Lady Aya, Lady Mary und Lady Harmala

Ich möchte in diesem Blogbeitrag drei Heilpflanzen und ihre Wesenheiten, ihre Spirits, vorstellen. Es wird nicht darum gehen, ob Pflanzen einen Spirit haben, oder nicht, weil das für mich keine Frage ist. Auf meinen psychedelischen Reisen bin ich oft Pflanzenspirits begegnet und daher zweifle ich nicht im Geringsten daran, dass alles Belebte eine Seele, einen Spirit, hat.

Hier soll es um die Spirits der psychedelischen Pflanzen Ayahuasca, Marihuana, und die Syrische Steppenraute gehen. Alle drei gaben mir oft Gelegenheit, ihre Wesenheiten genau zu studieren.

Bis auf das Kolumbianische Yagé, eines der stärksten Ayahuasca, die es gibt, habe ich die Spirits dieser Pflanzen als klar weiblich erlebt. Sie sind sehr unterschiedlich und nicht alle können miteinander 😉

Für alle Pflanzen, vom Blattsalat bis zum Meskalin-Kaktus gilt, nehme ich sie in mich auf, nehme ich auch ihren Spirit, ihr Wesen, auf.

Dieta

Mit zwei der drei Pflanzen habe ich Dieta gemacht. Dieta ist keine Diät im westlichen Sinne, z.B. um abzunehmen. Der Begriff stammt aus dem Repertoire der Ayahuasca-Terminologie und bezeichnet einen Vorgang, bei dem man sich voll und ganz, über mehrere Wochen oder Monate, auf 1 Pflanze konzentriert und sie in den verschiedensten Darreichungsformen zu sich nimmt.

Zeitgleich vermeidet man jegliche Zufuhr von Stoffen, die den Prozess der spirituellen Verbindung mit der Pflanze behindern. Daher wird während einer Dieta der Konsum von Zucker, Alkohol und Salz stark eingeschränkt, bzw. ganz unterbunden.

Damit sich der Spirit der Pflanze im Körper „wohlfühlt“ sollte das Blut während einer Dieta keinen zu niedrigen, oder zu hohen PH-Wert haben (idealerweise 7).

Kommen wir zu den Wesenheiten der verschiedenen, oben genannten Pflanzen.

Ayahuasca

Ich beginne mit der Königin des Regenwaldes. Eigentlich ist Ayahuasca nicht 1 Pflanze, sondern es sind mindestens 2, die Ayahuasca-Liane und der Chacruna Busch (bzw. Chaliponga-Baum).

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Der Ayahuasca-Spirit, besonders stark in Form des Kolumbianischen Yagé’s, ist fordernd und liebevoll zugleich. Wie schon erwähnt, empfinde ich ihn als weiblich.

Nimmt einen „Großmutter Ayahuasca“ an die Hand und führt einen behutsam durchs eigene Leben? Vorbei an all den Gruben, die man ausgehoben, aber nie mit Sinn befüllt hat, oder an all den Seelen, die man geschädigt, sich aber nie bei ihnen entschuldigt hat, um die Reise schließlich im Kohlenkeller zu beenden, in welchem sich die Leichen der vergangenen Leben stapeln?

Nein, genau so arbeitet die weise, alte Dame nicht. Sie wirft einen in die ausgehobene Grube und lässt einen die hohen Wände der selbst auferlegten Limitierungen spüren, lässt die Tränen der von dir gekränkten Seelen über deine Wangen laufen und schließt dich über Stunden im Kohlenkeller ein, damit du genug Zeit hast, jede deiner Lebens-Leichen zu identifizieren und zu bergen.

Ayahuasca macht keine halben Sachen. Kein „ein bisschen hier, ein bisschen dort und wenn es weh tut, dann höre ich auf.“

Man empfindet das zwar anfangs als brutal und verflucht nicht selten die Entscheidung, es genommen zu haben, aber wenn dann am Ende des Zeremonie-Wochenendes die Gruben zugeschüttet, die Seelen wieder lächeln und die Leichen aus dem Kohlenkeller geborgen sind, dann ist man stolz, dass man diese dringend notwendige Arbeit getan hat.

Trinkt man Ayahuasca in einem energetisch gereinigten Zustand, bei mehrtägigen Zeremonien zum Beispiel in der 3. Nacht, dann zeigt sich die Großmutter von ihrer liebevollen Seite und nimmt einen tatsächlich an die Hand und mit auf Reisen in ihre Welt, die Welt der Heilung, Spirits und Lichtwesen. Sie kann also auch anders, wenn sie will, aber grundsätzlich muss erst die nötige Arbeit getan werden. Ayahuasca folgt dem klassischen „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.

Ayahuasca Mikrodosieren

Man kann Ayahuasca sehr gut Mikrodosieren, zum Beispiel um sich mit nur wenigen Tropfen mit dem Spirit der heiligen Medizin zu verbinden. Die komplette Zeit des Mikrodosierens verlangt aber eine Dieta, wie oben beschrieben. Wenig Zucker, wenig Salz und keinen Alkohol.

Letzteres ist besonders wichtig, da Alkohol energetisch ganz unten auf der Skala angesiedelt ist. Dass ausgerechnet Alkohol legal ist und Ayahuasca illegal, sagt einiges über unsere Gesellschaft aus.

Störrische Großmutter?

Großmutter Aya kann dich auch komplett ignorieren. Ich erinnere mich an eine Zeremonie, wo ich schon im Vorfeld genervt von den zu erwartenden grell-bunten Visionen war. Es folgte dann eine Zeremonie, in der nichts mit mir geschah, absolut nichts. Kein Prozess, kein Erbrechen und natürlich auch keine Visionen.

„Wenn du meine Kunst nicht magst, die Teil meiner Heilarbeit ist, dann bleibe ich gleich weg – mach deinen Sch… alleine“, mag sie sich gedacht haben.

Sie kann auch ganz klare Ansagen machen. Ich hatte an einer Zeremonie teilgenommen, wo das Ayahuasca mit Mimosa-Wurzel (Jurema) gekocht worden ist, anstatt mit Chacruna oder Chaliponga. Ich mochte es überhaupt nicht. Totales visuelles Durcheinander, grell und chaotisch (ich habe später erfahren, wie derjenige das Ayahuasca gekocht hat und da war mir klar, dass nichts anderes hätte bei rauskommen können).

Ayahuasca muss mit großem Respekt und voller Liebe gekocht werden. Bereits beim Kochen verbindet man sich mit ihrem Spirit. Wird einfach nur Wasser erhitzt und die Zutaten reingeworfen, dann fehlt dem Ayahuasca nicht nur die Seele, es fehlt ihm auch die Intention. Die Intention der Heilung und der Liebe. Das Ergebnis von so einem „Techno-Ayahuasca“ ist dann die erlebte Orientierungslosigkeit und inneres Chaos.

Ayahuasca, Kundalini, Klarträumen
Die Intention beim Ayahuasca-Kochen ist das Entscheidendende

Jedenfalls merkte Lady Mimosa sehr schnell, dass ich ein Problem mit ihr habe und sie sagte mir klar und deutlich: „Du hast mich getrunken jetzt halte mich auch aus. Ich musste dafür sterben!“.

Ich riss mich zusammen kauerte voller Demut und Scham auf meiner Matte und ließ die nächsten 60 Minuten die aberwitzigsten und grellsten Visionen über mich ergehen, die ich je beim Ayahuasca erlebt habe.

Die Mimose ist eine sehr schöne Pflanze und man sollte sie nicht wegen ihres DMTs töten. Ebenso wenig sollte man mit Akazienrinde arbeiten, welche ebenfalls viel DMT enthält (nur einige Akaziensorten). Ein Baum ernährt sich über seine Rinde, nicht über den Stamm. Nehmen wir ihm die Rinde, stirbt der Baum. Und wofür? Für ein bisschen Blinke-Blinke und bunte Bilder.

Auch die Ayahuasca-Liane stirbt für die Medizin. Schon deshalb muss sie mit größter Demut, Liebe und Respekt gekocht und eingenommen werden!

Das Spezialgebiet der Ayahuasca-Liane sind die untersten drei Chakren. Das DMT der Chacruna wiederum aktiviert die obersten drei Chakren. Mischt man dem Ayahuasca noch den Herzöffner Bobinsana hinzu, was viele Schamanen tun, dann wird auch das Mittelchakra, das Herzchakra, geöffnet.

Marihuana

Lady Mary ist ebenfalls ein sehr mächtiger Spirit. Sie ist so stark und einnehmend, dass es zurecht heißt, dass man sie nicht zusammen mit Ayahuasca nehmen sollte. Zwei Alpha-Spirits zugleich, das kann nicht gutgehen.

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Ich hatte mal einen Traum, wo mir eine Frau erklärte, warum Ayahuasca und Marihuana ein Problem miteinander hätten. Marihuana, sagte sie, sei die ältere Schwester von Ayahuasca und die jüngere Aya wollte sich von Mary irgendwann nichts mehr sagen lassen. Ob’s stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber es ist eine schöne Geschichte 🙂

Lady Mary’s Spezialgebiet sind ebenfalls die untersten drei Chakren und das 6. Chakra (das Dritte Auge). Und da sehen wir schon das Konfrontationspotential zwischen Lady Aya und Lady Mary.

Hat man vor der Ayahuasca-Zeremonie Marihuana konsumiert, sind die untersten drei Chakren und das Dritte Auge bereits von der Heilerin Marihuana besetzt und dann wird die Heilerin Ayahuasca ihre Arbeit nicht richtig verrichten können. Das Ergebnis ist unvorhersehbar. Entweder zieht sich Aya komplett zurück, was dazu führt, dass man weder Visionen noch sonst irgendwelche Reaktionen auf das Ayahuasca hat, oder man wird in ein energetisches Chaos gestürzt. Beide Spirits besetzen dann vier Chakren gleichzeitig, was keine gute Idee ist.

Ayahuasca und Marihuana sind beides sehr starke Heilpflanzen, sehr starke Wesenheiten – Powerschwestern! Jede hat ihre Aufgaben und man sollte sie nicht miteinander vermischen.

Anders verhält es sich mit der Syrischen Steppenraute, welche chemisch fast identisch ist, mit der Ayahuasca-Liane. Sie kann man sehr gut mit Marihuana kombinieren. Aber dazu dann mehr im Kapitel über die Steppenraute.

Was man machen kann, ist, nach einem Ayahuasca Retreat eine Marihuana-Zeremonie besuchen oder selber durchzuführen. Marihuana geht weiter, als bis zu den Leichen im Kohlenkeller. Sie meißelt den Boden auf und holt auch noch die eingemauerten Leichen heraus. Wenn man also nach einem Ayahuasca-Retreat das Gefühl hat, dass da noch etwas schlummert, das nicht entsorgt werden konnte, dann könnte eine anschließende Marihuana-Zeremonie die Lösung sein.

Aber auch hier gilt, besser nicht alleine, sondern nur in Begleitung. Denn man weiß vorher nicht, was da alles ans Tageslicht gezerrt wird.

Ich bin übrigens ein entschiedener Gegner vom Missbrauch von Marihuana. Im respektvollen, zeremoniellen Rahmen ja, aber nur zum Zeitvertreib, definitiv Nein! Klar, Marihuana wird es nicht verhindern können, wenn jemand meint, täglich Kiffen zu müssen. Aber sie wird ihm auch genau das geben, was er (oder sie) will – Entspannung. Bei Missbrauch allerdings weit mehr und dauerhafter, als erwartet.

Ich bewerkstellige es mit jeder Pflanze so, dass ich vorher frage, ob ich sie verzehren oder einnehmen zu darf. Erfahre ich ein klares Nein, dann wird kein Ayahuasca genommen, kein Marihuana vaporisiert und auch der Geist der Steppenraute bleibt in der Flasche. Nehme ich’s trotzdem, dann muss ich mich über einen Bad-Tripp nicht wundern. Tue ich das wiederholt, kann eine Pflanze die weitere Zusammenarbeit auch verweigern.

Das habe ich selber zwar nie erfahren, aber ich weiß von regelmäßigen Ayahuasca-Trinkern, die noch nie einen Prozess hatten. Noch nicht einmal von dem sehr starken Yagé! Ihr Verhältnis zum Spirit der Großmutter scheint gestört. Von einem dieser Fälle weiß ich, dass die betreffende Person regelmäßig kifft.

Syrische Steppenraute (Peganum Harmala)

Lady Harmala, die Bescheidene. Sie ist die Sanfteste der drei, was nicht heißt, dass sie kein Potential hat.

Die Syrische Steppenraute legt ihre Samen mit den Wirkstoffen in weißen Kugel ab, die im Abendlicht die untergehende Sonne reflektieren.
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Die Dosis macht’s. Aber während auch gering dosiertes Ayahuasca, oder ein nur kurz vaporisiertes Marihuana, durchaus fordernd sein können, ist die gering dosierte Steppenraute sanft und gütig. Sie lässt einen in Zeitlupe in die Lichtebene gleiten und verbindet einen mit den Spirits.

Auch Visionen kann man mit der Steppenraute haben, wenn auch nicht so grell und bunt, wie mit dem DMT-haltigen Ayahuasca. Ich arbeite mit einem Auszug aus den Samen der Steppenraute und dosiere grundsätzlich gemäßigt. Maximal 15 Milliliter, mehr nicht. Denn so sanft, wie sie gering dosiert ist, so kraftvoll kann sie sein, wenn man sie hoch dosiert (ab 20 ml). Hab ich einmal versehentlich getan, mache ich so schnell nicht wieder!

Hochdosiert hat die Steppenraute das Potential von Yagé. Zittern, Kotzen, Reise in den Kohlenkeller und das über Stunden.

Wie bei vielen psychedelischen Pflanzen gibt es einen Punkt, wo aus dem Heilmittel ein Gift wird. Man kann an den Wirkstoffen der Steppenraute zwar nicht sterben, aber man kann über Stunden leiden, bis hin zum Ego-Tod. Den scheue ich zwar nicht (mehr), aber ich mache so etwas nur in Begleitung eines erfahrenen Schamanen oder einer erfahrenen Schamanin.

Zuhause wende ich die Steppenraute grundsätzlich nicht hochdosiert an. Dennoch ausreichend, damit sie mich mit meinem göttlichen Funken verbindet und auf einen Teppich aus seidiger Energie bettet.

Die Steppenraute verträgt sich sowohl mit Ayahuasca, als auch mit Marihuana. Fügt man 1 Liter Ayahuasca 100 ml Steppenraute-Auszug hinzu, dann verlängert es die Ayahuasca-Erfahrung deutlich, ohne etwas an dessen Stärke zu ändern. Offenbar wird das Harmin der Steppenraute nicht so schnell abgebaut, wie das Harmalin der Ayahuasca-Liane, sodass man länger MAO-Hemmer im Blut hat.

Marihuasca

Auch Marihuana kann gut mit der Syrischen Steppenraute. Beides sind Pflanzen, die ihre Energie direkt aus dem Sonnenlicht beziehen und beide Pflanzen kommen gut mit Trockenheit und Hitze klar.

Nimmt man 1 Stunde vor dem Marihuana 10 ml Steppenraute-Auszug, dann bekommt man „best of both plants“. Die Energie und das Licht der Steppenraute + Weisheit und Visionen von Lady Mary. Die Kombination aus Steppenraute und Marihuana kann man durchaus mit einer mittleren Ayahuasca-Erfahrung vergleichen. Am besten nimmt man dafür Sativa-Marihuana. Ich habe dieser Kombination den Namen „Marihuasca“ gegeben. Eine mächtige, sehr tief gehende Pflanzenkombination, an die man sich nur langsam herantasten sollte.

Viele meiner Channelings sind in den Morgenstunden nach einer Steppenraute-Zeremonie erfolgt. Die Steppenraute öffnet das Fenster zur Welt der Spirits, weshalb sie im antiken Orient von Priestern und Orakeln benutzt worden ist.

Wenn man energetisch nicht gereinigt ist, kann man mit der Steppenraute allerdings auch seinen inneren Dämonen begegnen. Aber dann weiß man immerhin, dass man welche hat und kann Maßnahmen ergreifen 🙂

Interessant sind die Visionen, welche die Syrische Steppenraute erzeugt. Während Ayahuasca dazu tendiert, Bilder aus dem Regenwald erscheinen zu lassen, sieht man unter dem Einfluss von Steppenraute oft kunstvolle Muster, die an die Decken und Wände von Moscheen erinnern. Ein Hinweis darauf, dass die Steppenraute im gesamten islamischen Kulturkreis immer schon eine wichtige Rolle gespielt haben muss.

Ein Wort zum DMT-Missbrauch

Bei der Verwendung von Psychedelika sollte man die Grundregel der geistigen Welt beachten: „Dreckig kommt hier niemand rein!“ Leider halten sich viele Psychonauten nicht an diese Regel.

Wenn man reines DMT nimmt, wird man von gleich auf jetzt in die Welt der Spirits katapultiert, ob denen das passt, oder nicht. Ist man obendrein energetisch kontaminiert, zum Beispiel durch Besetzungen oder Anhaftungen, dann nimmt man diese Energien dorthin mit.

Wie würdet ihr das finden, wenn jemand ohne anzuklopfen mit dreckigen Schuhen in eure Wohnung marschiert? „Hallo hier bin ich! Malt mir bunte Bilder und lehrt mich schlaue Dinge!“

Käme nicht so gut an, oder? Aber genau das tut man, wenn man DMT raucht und energetisch verseucht und ohne zu fragen in die Welt der Spirits eindringt. Die Spirits reagieren unterschiedlich darauf. Manche weisen einen sofort zurück, andere erdulden einen. Wenn es allerdings hart kommt, dann erfährt man auf der „anderen Seite“ den schlimmsten Tripp seines Lebens.

Der DMT-Forscher Dr. Rick Strassman berichtet in seinem Buch „DMT – Das Spiritmolekül“ von einem Vorfall, wo ein Proband eine sehr hohe Dosis DMT erhalten hatte, was ihn sofort in eine andere Dimensionen katapultierte. Entweder hatte er so schlechte Energie „on board“, dass er in einer der untersten astralen Eben gelandet ist, oder er kam „ungelegen“ und bekam einen Denkzettel verpasst. Über Jahre (unter DMT existiert kein reales Zeitgefühl mehr), so berichtete er, wurde er von einem Aligatorwesen vergewaltigt.

Beim Trinken von Ayahuasca ist das anders. Man wird langsam an die Grenze zur geistigen Welt herangeführt, da der DMT-Spiegel allmählich ansteigt. Irgendwann begegnet man den Wächtern, die den meisten „Reisenden“ als clownige Fratzen erscheinen. Sie checken dich ab, ob du bereit bist für den nächsten Schritt, oder erst eine Reinigung brauchst. Brauchst du eine Reinigung, werden sie das Erbrechen einleiten. So zumindest habe ich das in meinen mittlerweile über 60 Zeremonien erlebt. Erst nach der Reinigung durfte ich die höheren Ebenen betreten.

Spirits ahnden Respektlosigkeit mit Respektlosigkeit.

Auch wenn man sie mit dem physischen Auge nicht sieht und mit der physischen Hand nicht spürt, so sind sie dennoch da. Denselben Respekt, mit dem wir Menschen behandelt werden wollen, sollten wir auch Spirits gegenüber aufbringen. Und das gilt natürlich ebenso für die Pflanzenspirits Lady Aya, Lady Mary und Lady Harmala.

Ein Kommentar

  1. Danke für diese Beschreibungen. Ich durfte mit Mama Aya und Holy Mary reisen und das hat mein Leben ins positive verändert.
    Die Muster von Maria sind filigran und eher pastellig für mich. Und irgendwie indisch… Mandalaförmig oft.
    Bei den kleinen Kinder Gottes, die Psilos, habe ich eher grelle Muster und viel Humor erlebt. Es wurden mir Seiten von mir gezeigt, aber auch Begriffe erklärt… Die möchte ich nicht in der Sammlung missen, allerdings würde ich sie nie ‚ladies‘ nennen, das fänden sie vermutlich ur-lustig.

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