Klartraumbericht vom 18.09.2024

Ich bin auf einer Zeremonie und komme aus dem Keller des Gebäudes nicht mehr raus. Plötzlich gibt es keinen Ausgang mehr und die einzige Treppe führt zu einer Wand. Ich werde klar, gehe in aller Ruhe durch die Wand, spüre das kühle Gestein, lande in der ausgebauten Tenne des alten Bauernhauses, nehme Anlauf und springe die Arme vorweg durch die Außenwand.

Komplette Auflösung. Ich schwebe als pulsierender Energiekörper durchs Nichts, drehe mich um mich selbst und bin von einem starken Glücksgefühl durchflutet. Ich denke an nichts und genieße es. Die Vibration ist sehr fein und dennoch energetisch intensiv. Mein Körper, bzw. dass, was ich noch als Körper identifiziere, ist hochfrequentes, energetisches Rauschen.

Jemand zieht erst meine Beine lang, dann die Arme. Dann werde ich hin- und her geschubst, dann zieht wieder jemand an den Beinen und Armen. Mein Energiekörper reagiert, als wäre er aus Gummi und unendlich dehnbar. Ich sehe niemanden, nur helles Licht und unzählige schimmernde Punkte, wie Glitter um mich herum. Ich interpretiere es als Heilarbeit an meinem Energiekörper und es fühlt sich sehr schön an. Berauschend schön, um ehrlich zu sein.

Ich löse mich immer mehr auf und schwebe als einzige Energiewolke durchs Nichts. Ich bemühe mich an nichts zu denken, weil es den Zustand beenden könnte und kann das Ganze sehr lange genießen, bis es nach einiger Zeit weniger wird und ich meinen physischen Körper wieder spüre. Der Übergang von träumend zu wach ist fließend, sodass ich den Aufwachprozess genau beobachten kann.

Zuerst wird das Licht um mich herum schwächer, dann lässt die Vibration nach und schließlich beginne ich die Matratze wieder zu spüren. Faszinierend. Noch nie bin ich nahtlos vom Traum in den Wachzustand gewechselt, immer umgekehrt. Es liegt beides so dicht beieinander!

Doch auch im Bett ist das Rauschen noch da. Jetzt liege ich als rauschender Energiekörper in meinem Bett. Irgendwann spüre ich meinen schmerzenden Arm, auf dem ich liege. Ich drehe mich auf die andere Seite, doch das Rauschen bleibt. Zwei Lichtblitze kündigen einen Wechsel an.

Der Wechsel findet statt, ich lande nach einem kurzen Blackout in einem sehr realistischen Traum. Von der hohen Auflösung und dem intensiven Licht her, ist er wie ein Klartraum, aber es ist keiner. Eine parallele Realität vielleicht?

Als ich nach dem Traum (den ich noch aufschreiben muss, weil er recht lang war) aufwache, vibriert der Körper immer noch, wenn auch mit geringerer Frequenz. Ich bedanke mich beim Universum für dieses wunderschöne Erlebnis.

Ich fühle mich sehr gut. Ich wurde daran erinnert, was wir wirklich sind, hoch schwingende Energie, die sich in allen Welten des göttlichen Universums manifestieren kann. Als ich denke, wie klein mein Leben dagegen gerade wirkt, bekomme ich eine Message: Es ist wichtig, das Leben hier!

Wie ich das aufschreibe, sind die Vibrationen erloschen, nur im Kopf summt es immer noch. Stirn und Scheitel sind von feinen Schwingungen durchzogen.

Völlige Auflösung. Was blieb, war die Erinnerung an einen festen Körper.

Einen vergleichbaren Klartraum hatte ich hier:

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