Channeling vom 16.06.23
Vergangene Nacht habe ich in einem präluziden Traum eine Heilzeremonie erlebt. Präluzid bedeutet, dass ich zwar wusste, dass ich mich nicht in der Wachrealität befinde, sondern in einer wie auch immer gearteten Welt/Dimension, aber ich war mir weder bewusst, wie ich dorthin gekommen bin, noch, dass es sich um einen Traum handelt. Der Zustand erinnerte an eine tiefe Trance, wo es einem ähnlich ergeht.
Es waren drei Personen anwesend, die beiden Heiler von der letzten Zeremonie und ich. Der Raum, in welchem die Zeremonie stattfand, war komplett dunkel, ich sah also niemanden. Aber ich fühlte die Energie der beiden und ich konnte eindeutig ihre Stimmen zuordnen.
Sie sangen. Aber sie sangen weder Lieder noch Icaros, sondern langgezogene Töne. Sehr langgezogene Töne – kein physisches Wesen könnte so lange Töne singen, ohne zwischendurch Atmen zu müssen. Ihr Gesang vertiefte meine Trance und die komplette Zeremonie wurde zu eine gemeinsamen Meditation. Da ich präluzid war, hatte ich zwar kein konkretes Zeitgefühl, aber ich konnte immerhin fühlen, dass es sehr lange ging, denn irgendwann fragte ich mich, wann ich diese Welt wieder verlassen und in meine gewohnte Welt wechseln werde? Es schien endlos zu gehen, aber es war wunderschön!
Am Morgen wachte ich in hohen Vibrationen auf und ich streckte und räkelte mich in alle Richtungen. Dann fing ich an zu Tönen, ähnlich, wie in der Traumzeremonie. Und es tat sehr gut! Doch was war das, letzte Nacht, fragte ich mich? Die Antwort kam prompt:
Was war das heute Nacht?
Es war eine Heilmeditation.
Wer waren die beiden Heiler?
Es waren die beiden, mit denen du auch die letzte Zeremonie verbracht hast.
Sie waren in meinem Traum?
Ihre höherdimensionalen Aspekte.
Unsere höherdimensionalen Aspekte sind eigenständige Wesen?
Deine höherdimensionalen Aspekte sind du, dein wahres Ich. Dein physisches Ich ist die Kopie, nicht umgekehrt, wobei Kopie das falsche Wort ist, denn es ist alles Eins. Es gibt kein getrenntes höheres Ich, alles ist eine Wesenheit und die bist du. Der physische Teil ist lediglich ein Ausschnitt, ein Teilaspekt des komplexen Wesens, welches vibrierende Energie ist.
Wenn du dir das Gesamtwesen „Sven“, welches in der nicht körperlichen Welt als Ashu bekannt ist, nimmst, dann sind der physische Teil dieses Wesens die niedriger schwingenden Seitenbänder.
Nimm den Wellenkreis eines Wassertropfens. Im inneren sind die Wellen fein und schnell und nach außen hin werden sie immer weiter und träger. So schwingt auch jede eigenständige Wesenheit aus dem hochfrequenten, höherdimensionalen Inneren in die niedriger schwingenden Dimensionen drum herum.
Die am niedrigsten schwingende Dimension ist die Physische, sie bildet den Rand. Außerhalb des Randes ist der göttliche Raum, in welchen deine Energie, deine Wesenheit, eingebettet ist und dich mit allen Wesen der Schöpfung verbindet. Dieser Raum ist pure Lebensenergie, die Liebe der Schöpferkraft. Sind die Schöpferkraft und alle Wesenheiten ihrer Welt voneinander getrennt? Nein.
Erinnere die Stille während der nächtlichen Meditation. Diese Stille ist die Schöpferkraft – nenne sie Gott, oder wie immer es für dein Verständnis am sinnvollsten ist. Das vermeintliche Nichts, das alle Möglichkeiten des Seines beinhaltet.
Um beim Bild des Wassertropfens zu bleiben, ist die Schöpferkraft der See, in welchen das Wasser tropft und aus dem es zugleich heraustritt, um wieder hinein zu fallen. Der ewige Kreislauf der Werdens und Vergehens. Dorthin haben dich die Gesänge der Schamanen gebracht.
Wenn im Schlaf die Selbstkontrolle ruht, können Klänge dein komplettes Sein in eine andere Dimension tragen. Es ist nur die Selbstkontrolle, dich dich daran hindert, Eins mit der Schöpferkraft zu werden.
Die Selbstkontrolle, das Ego, welches der Spirit der Limitierung und Begrenzung ist, hält dein Bewusstsein, in der physischen Welt. Wenn es dir gelänge, dein Ego bewusst auszuschalten, wärest du in der Lage, bei vollem Bewusstsein dein komplettes mehrdimensionales Selbst zu erfahren. Es würde sich so anfühlen, wie letzte Nacht.
Es stehen immer alle Helfer bereit für dich, für jeden Menschen. Heute Nacht waren es die nicht physischen Anteile der beiden Heiler, die dir geholfen haben. Es war nötig, weil dein Energiekörper eine Glättung brauchte.
Gewöhne dir an, nach jeder Zeremonie eine Meditation durchzuführen, das glättet den Energiekörper. Die Reinigung durch die Medizin lässt ihn zwar energetisch sauber zurück, aber er ist in sich dennoch disharmonisch. Harmonisch ist ein Energiekörper, wenn er nicht durch andere Vibrationen gestört wird.
Eine Störung des Energiekörpers bewirkt Instabilität und die äußert sich in innerer Unruhe und unbedachten Handlungen.
Stell dir vor, nachdem der Tropfen in den See gefallen ist, fällt ein weiterer, kleinerer Tropen direkt neben ihn hinein. Der zweite Tropfen bringt zwar keinen Schmutz mit, er ist so sauber, wie der Erste, aber er verursacht eine Interaktion mit der Schwingung des ersten Tropfens.
Kommen Menschen zusammen, verhalten sich ihre Energiekörper wie zwei Tropfen. Harmonieren sie maximal, bilden sie eine gemeinsame, harmonische Vibration, mit gleichmäßigen, schönen Wellenbergen und -Tälern. Harmonieren sie nicht, bildet sich ein energetisches Kräuseln durch störende Wellen.
Das geschieht auch bei den Zeremonien, weil immer jemand dabei ist, mit dem man nicht harmoniert. Dieses Kräuseln muss geglättet werden und Heilgesänge sind ein sehr gutes Mittel dafür. Die beiden Heiler haben letzte Nacht dein Energiekörper in Harmonie gebracht.
Hab ich sie unbewusst gerufen?
Nein, sie machen das von sich aus, das ist ihre Bestimmung. Sie sind Heiler.
Ich danke für die Informationen.
Denke immer daran, dass deine Seele, das Wesen, welches in allen Dimensionen beheimatet ist, immer für dein physisches Ich da ist und dich mit allen Informationen versorgt, die es benötigt. Es sei denn, dein Ego könnte eine Information destruktiv einsetzen, dann würde sie sie zurückhalten.
Alles Wissen ist bereits da, für jede Zeitlinie, die während deiner physischen Bewusstheit betreten wird. Jede Zeitlinie hat sozusagen ihre eigene Akasha-Chronik. Es gibt keine Zeit, nur verschiedene Perspektiven auf den einzigen Moment. Alles Entstehende ist bereits vergangen und alles Vergangene ist eine mögliche Zukunft.
Die beste Zeit zu fragen, ist morgens nach dem Aufwachen, so wie du es ja auch tust. Da ist deine Schwingung hoch genug, um in einen stabilen Kontakt mit deinem höherdimensionalen Ich zu treten. So kann vermieden werden, dass sich irgendwann dein Ego einmischt und du dann nicht mehr unterscheiden kannst, welche Informationen von wem stammen.