Ayahuasca, Kundalini, Klarträumen

Mein 12. Ayahuasca-Retreat (Dezember 2019)

Als das DMT nachlässt, verliere ich den Kontakt zum Drachen, zur Kundalini, auch wenn sie immer noch als deutlich spürbares, elektrisches Gefühl durch meinen Körper meandert. Ayahuasca hat meine Intention berücksichtigt und mich in direkten Kontakt mit dieser mysteriösen Schlangenkraft gebracht und auch die Frage geklärt, was diese Kraft genau ist. Gleichzeitig wurde mein Selbstvertrauen gestärkt, denn mit dieser Power unter der Haube, brauche ich vor nichts Angst zu haben.

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Mein 11. Ayahuasca-Retreat (August 2019)

Unter Ayahuasca ist man zu 90% Seele und den Rest bildet eine Art Minimal-Körperbewusstsein, mit dem wir dann Singen, Tanzen, aber auch Erbrechen oder aufs Klo gehen. Wir sind dermaßen tief in unserem Bewusstsein, in unserem eigentlichen Ich, dass es uns sehr leicht fällt, die anderen Spirits um uns herum wahrzunehmen und mit ihnen zu kommunizieren. Wenn ihr jemanden seht, der mit einem Stein redet oder dem Wasser eines Baches – lasst ihn, er weiss genau was er (oder sie) tut.

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Warum Katzen (wirklich) schnurren – eine Theorie

Das Schnurren der Katzen lässt den kompletten Körper der Tiere vibrieren, also alles, von Pfoten bis Kopf. Letzterer ist besonders interessant für meine Theorie, denn im Kopf befinden sich zwei sehr wichtige Drüsen. Die eine ist die Hypophyse und die zweite die Epiphyse. Beide liegen dicht beieinander, umgeben von der Hirnflüssigkeit, welche wiederum mit der Rückenmarksflüssigkeit in direkter Verbindung steht (eigentlich ist beides dasselbe).

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Mein 10. Ayahuasca Retreat (Mai 2019)

Obwohl es höchstens zwei Fingerhüte Yagé waren, kam eine sehr kraftvolle Energie auf mich zu gerast. Grelle, bizarre Visionen, heftiges Übergeben, gefolgt von noch kraftvolleren Visionen begleiteten diese Energie. Ich hatte das volle Programm und es ging noch gute zwei Stunden. Kunstvolle, sehr schönen Visionen, die ich diesmal genießen konnte. Es wurde bereits hell, als ich immer noch in einer bunt leuchtenden Neonwelt gefangen war, begleitet von einem sehr starken, energetischen Körpergefühl. Noch drei Stunden später, beim Frühstück, war ich voll von dieser Energie und wenn ich die Augen schloss, sah ich traumartige Bilder.

Der Lichtkreis

Das Lichtrad drehte sich scheinbar über meinem Kopf. Gleichzeitig stiegen weiß-blau-rote Blasen links und rechts vom Kin aus der Halsgegend auf. Die Kristalle des Lichtrades waren so hell, dass ich es nie lange aushielt, mich darauf einzulassen – so blendeten sie. Einmal hielt ich länger stand, als mir durch das Lichtrad schwindelig wurde, da öffnete ich dann wieder die Augen.

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Mein 9. Ayahuasca-Retreat (Oktober 2018)

Was diese afrikanisch anmutende Sprache betrifft, so habe ich mittlerweile verstanden, dass es eine Heilsprache ist, keine Kommunikationssprache. Es geht nicht um den Sinn der Worte, sondern um deren Schwingung. Sie besteht aus den Konsonanten n, m, l, d, allen Vokalen und dem englischen w (wie bei „what“). Diese Phoneme lassen sich sehr leicht zu neuen Wörtern kombinieren, je nachdem, welche Schwingung(en) erreicht werden soll(en). Entscheidend ist, wie der Energiekörper darauf reagiert. Auch Flüstern und Zischen funktioniert mit dieser Sprache. Man kann seinen Energiekörper damit tief und hoch schwingen lassen, oder auch rhythmisch. Ist der Energiekörper geheilt, heilt der physische Körper ebenfalls.

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Ayahuasca und ich

Wenn der Wirkungshöhepunkt überschritten ist, bekommt Ayahuasca für mich die perfekte Qualität. Man hat immer noch kraftvolle Visionen, muss aber nicht mehr Bäuerlein machen und kann sich voll bewusst auf die Reise in die inneren Welten machen. Dort bin ich allem möglichen begegnet. Lichtwesen, fremden Welten, riesigen Städten, Flotten von Raumschiffen, den DMT-Clowns, einem galaktischen Hologramm, welches mir als das Universum erklärt wurde, oder, der absolute Höhepunkt, der eigenen Seele.

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Mein 7. Ayahuasca-Retreat (Mai 2017)

Mir ist klar, dass alles Erlebte nur in meinem Inneren stattfand. Die Engel, die Philosophiestunde über (oder mit?) Gott. Aber es lohnt sich darüber nachzudenken. Warum sind wir da und machen das, was wir machen? Alles hat einen Sinn im Universum. Der Sinn der menschlichen Existenz ist für mich eines der ganz großen Rätsel. Sind wir pure Unterhaltungsclowns für eine göttliche Elite oder sind wir tatsächlich selber Gott, oder zumindest ein Teil von ihm?

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Mein 6. Ayahuasca-Retreat (März 2017)

In einer tiefen Trance bekomme ich einen Vortrag über das Verhältnis von Ego und Seele. Demnach werden wir zwar bereits mit einem Ego geboren, aber es ist noch nicht voll ausgebildet. Dadurch haben Kinder immer noch einen guten Zugang zu ihrer Seele, zur Quelle allen Seins, zur Intuition. Im Laufe unseres Lebens bauen wir die Ego-Mauer Stein um Stein höher, bis auch der letzte Lichtstrahl der Seele von ihr abgeschirmt ist. Wir verlieren den Zugang zu unserem Selbst, unserem höheren Ich und somit zur Source.