Shakti, Shiva und die absolute Wahrheit
Vorm Zubettgehen bat ich um eine Antwort auf die Frage, ob es eine absolute Wahrheit gibt. Die Antwort kam bereits im 1. Traum in Form von zwei sehr schönen, nebeneinander stehenden Kunstwerken.
Vorm Zubettgehen bat ich um eine Antwort auf die Frage, ob es eine absolute Wahrheit gibt. Die Antwort kam bereits im 1. Traum in Form von zwei sehr schönen, nebeneinander stehenden Kunstwerken.
Dann beginnt sich die Fläche aufzulösen. Sie verschwindet aber nicht einfach, sondern es lösen sich kleine Stücke aus ihr und werden zu runden, lebendig anmutenden Objekten. Sie sehen aus, wie Kreise, die mit einem lockeren, breiten Pinselstrich dahin geschubst wurden, nur dass die ausfransenden Striche des Pinsels, feine weiße Fäden sind, mit einem Kügelchen am Ende. Diese Fäden sind in Bewegung und scheinen die Kreisobjekte im schwerelosen Raum voranzutreiben. Wie kunstvolle Minikalamare oder Quallen schweben sie dahin. So löst sich die weiße Fläche mehr und mehr auf und für einen kurzen Moment ist mein Sichtfeld erfüllt mit diesen Kreisobjekten, bevor die sich auch auflösen, oder davon schweben.
Seit Jahren beissen sich Pharmakologen und ihre Produktester an einem Phänomen die Zähne aus, das immer mehr Menschen zu betreffen scheint, vor allem Menschen ab dem 60. Lebensjahr. Sie klagen über starkes Kribbeln und Stechen in den Beinen, angespannte Muskeln und innere Unruhe. Diese Symptome treten nur bei Ruhe und Bewegungslosigkeit auf, also dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann, beim Einschlafen zum Beispiel. Sie müssen sich dann bewegen, was die Symptome aber sofort beendet. Nun kann man aber ja schlecht in der Wohnung auf und ab gehen und gleichzeitig schlafen. Also suchen immer mehr Geplagte einen Arzt auf, der sie dann zum Neurologen weiterleitet oder gar zum Psychiater. Dabei könnte die Lösung des Problems sehr nahe liegen, fernab von irgendeiner Medikation oder fachärztlichen Behandlung.
Träumen und Kundalini sind untrennbare Themen, das eine hat Einfluss auf das andere. Sowohl die Kundalini beeinflusst das Traumgeschehen, und Träume, besonders emotionale Träume, haben Einfluss auf die Aktivität der Kundalini.
Mein nächster Schritt war, sich über die Kundalini und das Erwachen der Kundalini zu informieren. Ich war überrascht, wieviele Videos, Artikel und Bücher es zu dem Thema gab und was für Anstrengungen teilweise unternommen werden, um sie zu erwecken. Ich konnte die Aufregung um die Kundalini damals nicht verstehen, weil ich sie als unangenehm empfand, zumal sie mittlerweile, also bereits wenige Wochen nach ihrem Erwachen, mich auch ohne Meditation immer wieder durchschüttelte, vor allem, wenn ich auf dem Rücken lag und eigentlich schlafen wollte.
Es baut sich vor der Terrassentür eine goldene Schlange auf. Während sie mit dem Boden über sich verzweigende, goldenen Wurzeln verbunden ist, steht der Rest ihres Körpers aufrecht. Sie schaut mich mit weiß leuchtenden Augen an. Ihr Schlangenkörper ist gemustert und hat Zacken, wie ein chinesischer Drache. Ich identifiziere sie als meine Kundalini. Ich sage in Gedanken zu ihr, dass ich das Insekt dort nicht haben will. Sogleich füllt sich der Bereich vor der Terrassentür, wo immer noch das Rieseninsekt sitzt, mit blau-weißem Licht. Als es nach einigen Sekunden erlischt, ist alles verschwunden, das Insekt und auch die Schlange.
Die Energie ist sehr stark und ich schaue in einen endlos scheinenden Raum, der von Orange-Gelbem Licht erfüllt ist. Es ist Bewegung im Raum. Feine, farbige Lichtschlieren schweben, wie kleine Rauchschwaden, durch den Raum, sie haben die Farben Violett, Blau oder Weiß. Dann wird die Energie stärker, sie erfasst jetzt auch den Kopf. Mein Stirnchakra fängt an zu klopfen und der Raum füllt sich mit pflanzenartigen Gebilden, die sich bewegen und permanent ihre Farben und Formen ändern. Der Raum wechselt von Orange-Gelb zu Orange-Gelb-Violett. Die Pflanzengebilde erinnern mich an Korallen, aber auch an Farn und Mimosen. Orange-Roter Farn, Blau-Violette Mimosen, Gelb-Blaue Korallen, mit Tentakeln, wie sie Tintenfische haben. Sämtliche mir bekannten amorphen Formen scheinen sich in diesen Gebilden wiederzufinden.
Die Energie ist weiterhin sehr hoch und der ganze Körper von einer feinen Vibration erfüllt. Dann enden die Symbole, auch die weiße Fläche verschwindet. Die Energie bleibt, auch das Licht.
Ich bewege den Arm nach rechts und er gleitet mühelos durch meine Katze hindurch. Ich spüre ihr Fell, ihr Inneres als warme Flüssigkeit und dann den Austritt aus ihrem Körper. Sie mag das scheinbar, steht auf und stupst mich mit ihrem Kopf an. Ihr Stupsen ist physisch zu spüren, ich bin nicht in einem imaginären Körper (also im Traum). Dann ziehe ich den astralen Arm wieder zurück und gleite abermals durch sie hindurch, wobei ich dabei ihr Inneres kraule. Das mag sie besonders. Sie stupst mich abermals an und fängt diesmal an zu schnurren.
Es beginnt damit, dass ich in ein helles, weißes Licht schaue. Dann gesellen sich silbrig leuchtende Fischgrätenmuster zu dem Licht. Sie schwimmen in meinem inneren Universum umher, wie kleine Geißeltierchen in der Tiefsee, drehen sich um sich selbst und veränderten dabei ihre Form. Dann vereinen sie sich und bilden komplexere Muster. Die Muster werden auch in sich immer komplexer und nehmen den Charakter von Fraktalen an. Weiterhin scheint über allem eine imaginäre, weiße Sonne.