Ayahuasca, Kundalini, Klarträumen

Mein 7. Ayahuasca-Retreat (Mai 2017)

Mir ist klar, dass alles Erlebte nur in meinem Inneren stattfand. Die Engel, die Philosophiestunde über (oder mit?) Gott. Aber es lohnt sich darüber nachzudenken. Warum sind wir da und machen das, was wir machen? Alles hat einen Sinn im Universum. Der Sinn der menschlichen Existenz ist für mich eines der ganz großen Rätsel. Sind wir pure Unterhaltungsclowns für eine göttliche Elite oder sind wir tatsächlich selber Gott, oder zumindest ein Teil von ihm?

Ayahuasca, Kundalini, Klarträumen

Mein 6. Ayahuasca-Retreat (März 2017)

In einer tiefen Trance bekomme ich einen Vortrag über das Verhältnis von Ego und Seele. Demnach werden wir zwar bereits mit einem Ego geboren, aber es ist noch nicht voll ausgebildet. Dadurch haben Kinder immer noch einen guten Zugang zu ihrer Seele, zur Quelle allen Seins, zur Intuition. Im Laufe unseres Lebens bauen wir die Ego-Mauer Stein um Stein höher, bis auch der letzte Lichtstrahl der Seele von ihr abgeschirmt ist. Wir verlieren den Zugang zu unserem Selbst, unserem höheren Ich und somit zur Source.

Ayahuasca, Kundalini, Klarträumen

Mein 5. Ayahuasca-Retreat (Dezember 2016)

Ein Blick in den Raum hinter den Visionen gelingt mir zwar, aber es sind nur wenige Lichter (Lichtwesen) dort, mein grünes Licht ist leider nicht zu sehen. Dafür ein Heer an Raumschiffen, wo auch immer die auf einmal herkommen. Ich beende meinen Blick in die 2. Ebene und wende mich wieder dem bunten Jahrmarkt der 1. Ebene zu, weil er heute besonders schön ist. So schöne Visionen wie heute hatte ich schon lange nicht mehr!

Ayahuasca, Kundalini, Klarträumen

Klartraum-Bericht vom 13.12.2016

Ich frage, was sie von mir wollen, jetzt wissend, dass ich träume und es sich um ungebetene Besucher von wo auch immer handelt. Die schwarzhaarige antwortet, ich könne ihnen Informationen besorgen, die sie gerne hätten. Ich traue ihnen nicht und sage, dass das mein Traum ist und ich entscheide, ob ich jemandem Informationen geben will, oder nicht. Ich beschließe aufzuwachen. Ich mache das, was mich sonst immer unfreiwillig aus Klarträumen schubst und schließe die Augen. Ich höre sie noch etwas sagen, werde dann aber wach. Interessanterweise sprachen beide Englisch.

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Mein 4. Ayahuasca-Retreat (Oktober 2016)

Ich spielte mit den Bildern, änderte ihre Farben oder ihr Tempo. Auch auf die Formen konnte ich jetzt Einfluss nehmen. Als ich alles in Gold haben wollte, wurde augenblicklich alles zu Gold, als ich organische Formen wollte, wurde alles weicher und runder und als sich mal wieder einige Spinnen in die Visionen schummelten, verzauberte ich sie in Frösche, Bäume oder Eidechsen. Ich habe diese Technik beim Klarträumen geübt und stellte nun fest, dass man es auch auf die Ayahuasca-Visionen anwenden kann. Als ich sicher war, dass ich mich nicht mehr übergeben werde und auch sonst nichts drückte oder zwickte, überließ ich mich dem Geist der Pflanze, der mich weit fort trug. Mein Körper löste sich auf.

Ayahuasca, Kundalini, Klarträumen

Klartraum-Bericht vom 23.09.2016

Ich frage sie, ob sie Lust hat, mit mir ein bisschen zu reden, aber sie hat es nicht. Sie sagt, sie habe schon jemanden zum Unterhalten und zeigt auf ihre Freundin, die verlegen lächelt. Diese ist komplett fertig gerendert, aber mich interessiert die Rothaarige (warum nur? ;-)). Ich frage Nasti, ob ich sie küssen darf, zum Küssen habe sie ja niemanden, soweit ich das beurteilen kann. Sie stimmt zu, steht auf und küsst mich. Sie küsst sehr schlecht, was mich enttäuscht.

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Klartraum-Bericht vom 22.08.2016

Ich bin jetzt in großer Höhe und kann die ganze Szene überblicken. Links das grünblaue Meer. Davor der helle Sandstrand, dann eine Wiese mit weiß blühenden Obstbäumen, angrenzend an die Promenade, auf dem friedlich Menschen flanieren. Auf der anderen Seite der Promenade sind die kleinen, weißen Häuschen mit den Gärten und hohen Bäumen und weiter rechts ist die Felsengruppe vom Traumanfang.

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Mein 3. Ayahuasca-Retreat (Juli 2016)

Im selben Moment, wie ich das dachte, änderte sich alles. Sämtliche Schmerzen wichen, die Visionen wurden harmonisch und freundlich, die Farben Weiß, Gelb und Orange umgeben von zartem Blau. Äußerst kunstvolle Geometrien offenbarten sich mir, dazu ein helles Licht, dass pure Liebe ausstrahlte. Mein Körper löste sich auf. Ich spürte nichts körperliches mehr und war nur noch in Liebe schwebendes Bewusstsein. Das muss der Himmel sein, dachte ich mir. Bin ich gestorben? Egal, es war unglaublich schön und die Liebe um mich herum empfing mich warm und herzlich. Wie aufeinander abgestimmt, fing der Schamane an, auf seiner Mundharmonika zu spielen, was mich in einen völlig losgelösten Glückszustand versetzte.

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Mein 2. Ayahuasca-Retreat (Juni 2016)

Danach war, wie bereits vor dem Dämonenverjagen, großes Kino angesagt. Die Visionen wurden noch schöner, lebendiger und von den Farben her warm und herzlich. Die Farbthemen während der gesamten Zeremonie waren ein helles, strahlendes Blau und Orange, andere Farben kamen nur als Pointierungen vor. Unmittelbar vor der Reinigung erstrahlten alle Visionen in hellem, strahlenden Weiß. Dieses Weiß war den kleinen Teufeln in mir wohl zu göttlich und dann mußten sie gehen.