Zwei Nächte Yagé, nach Shipibo-Tradition, im Dunkeln. Kleine Gruppe.
Die erste Nacht …
…begann mit einem Schnapsglas Medizin. Schwarzes, cremiges Yagé.
Obwohl die Konsistenz der Medizin eine starke Wirkung erwarten ließ, wollte der Prozess nicht so richtig in Gang kommen. Düstere Visionen, was mich nicht störte, leichte Übelkeit, was ich weg atmete und kaum spürbare Energie. „Hm“, dachte ich nach 1 Stunde, „ich denke ich werde noch ½ Becherchen nachlegen.“ Das halbe Becherchen wurde dann doch ein ganzer Becher, weil das Gefäß ein anderes und deutlich größeres war. Aber anstatt irgendwann Stopp zu sagen, nahm ich das ganze halbe Becherchen, was von der Menge dem vollen ersten Gläschen entsprach. Sollte so sein, rechtfertigte ich meine Entscheidung (sich mit Fremdbestimmung zu entschuldigen, klappt immer 😉 ).
Die Medizin bekam nun Fahrt. Die Visionen wurden heller und bunter und die Energie wurde deutlich spürbar. Ich genoss es zunächst, weil sich alles gut anfühlte, auch wenn die Übelkeit etwas nervte, aber ich wollte das kostbare Gut auf keinen Fall schon nach 15 Minuten wieder auskotzen. Einatmen – Ausatmen – Einatmen – Ausatmen. Es klappte wieder sehr gut über die Atmung, schon bald war der Druck in der Magengegend weg.
Dafür wurde die Energie immer stärker. Und stärker und stärker. Es kam der Moment, da dachte ich, hättest du mal beim Einschänken rechtzeitig Stopp gesagt, denn ich geriet nicht nur ins Schwitzen und die ersten Auflösungserscheinungen setzten ein, ich fing auch an mich überfordert zu fühlen. Ich muss zugeben, mit meiner eigenen Medizin wäre mir das nicht passiert und in der zweiten Nacht auch nicht, denn wenn man die Stärke des Ayahuascas kennt, weiß man auch, wie man es dosieren muss. Aber ich kannte es nicht und das 1. Gläschen war sehr sanft.
Etwa 40 Minuten nach dem Trinken des 2. Bechers war ich energetisch am Limit und es steigerte sich immer noch! Ich versuchte mich dem hinzugeben, ging in die bewusste Atmung und vermied jegliche Bewegung und sagte zu mir selbst, dass es bald wieder weniger würde. Der übliche Peak?
Der übliche Peak dauert etwa 1 Stunde, dieser dauerte mindestens 2 Stunden! Es gab zwar irgendwann keine Steigerung mehr (wie auch, das Limit war erreicht), aber es wurde auch nicht weniger. Normalerweise fange ich dann an zu Rasseln, aber das ging hier nicht. Der Schamane war immer noch am Singen seiner wunderbaren Icaros und ich kann dann nicht einfach anfangen, Cabassa zu spielen.
Die Energie war so stark, dass ich sie irgendwie hätte transformieren müssen, aber wie? Rausgehen war unmöglich, ich fühlte meinen Körper kaum noch und Musikmachen konnte ich nicht. Bewusstes Atmen brachte irgendwann nichts mehr, außer einen trockenen Hals, also nahm ich es, wie es ist und konzentrierte mich auf die Visionen. Die waren immer nur zeitweise da, um dann wieder einem nichtssagenden Schwarz Platz zu machen.
Ich spürte eine Besetzung. Diese Energie war mir schon öfter beim Ayahuasca begegnet, aber noch nie war sie so lange so stark präsent. Ich war wirklich am Kämpfen und fragte Ayahuasca, warum es so stark sein muss?
Die Antwort: „Du hast es so gewollt.“
Der Gott Kashu
Ich fragte den Spirit mit der feurigen Energie, wer er sei und er teilte mir telepathisch seinen Namen mit.
„Kashu.“
„Mein Spiritname ist Ashu, der Feuerspirit heißt Kashu. Zufall?“
„Was denkst du“, entgegnete der Spirit, „wofür das ‚K‘ steht?“
„Für Kundalini?“, fragte ich, erhielt aber keine Antwort. Ich bin mir sicher, Kashu ist meine Kundalini. Ashu + K für Kundalini.*
„Kashu“, fragte ich, „wieso so stark und wieso so lange?“
„Weil es über ein Jahr her ist, dass du mich meine Arbeit hast machen lassen.“
„Du kamst die letzten Male nicht“.
„Du hattest zu wenig getrunken“ (das nicht, aber ich hatte immer zu früh gekotzt).
„Zeig dich bitte als Vision“.
Jetzt zeigte sich Kashu als Vision. Es war wieder ein drachenartiges Wesen, ähnlich wie in dieser Zeremonie, aber diesmal komplett in Rot. Sein Körper ähnelte dem eines Oktopus‘ mit schlangenartigen Tentakeln. Sein Kopf hatte etwas dämonisches, mit Hörnern und feinen Tentakeln. Dann wechselte er seine Farbe. Jetzt war er violett und ich erkannte vor dem dunklen Hintergrund fledermausartige Flügel.
Ich hatte keine Angst, aber Respekt – vor seiner Präsentation (die er gewählt hatte) und seiner Energie!
Als mir nach ca. zwei Stunden die Energie wirklich zu viel wurde, überlegte ich, mir einen Rapé geben zu lassen. Es gibt eine Technik, den Rapé so zu geben, dass er das Dritte Auge schließt und dann ist der Prozess sofort beendet. Als ich das nur dachte, kam sofort die Antwort:
„Du nimmst keinen Rapé! Ich bin ein Gott und Götter setzt man nicht einfach vor die Tür. Man wartet bis sie gehen und wann sie gehen, bestimmen sie einzig und alleine selber!“
Ich verwarf die Idee mit dem Rapé und überlegte, wofür man eine solche Energie nutzen könnte? Ein eigener Gott, wie praktisch! Aber auch hier kam gleich ein Einwand:
„Glaube ja nicht, dass du mich für deine albernen, irdischen Konflikte missbrauchen kannst! Die regelst du alleine. Du reitest dich in diese Dinge selbst hinein, dann sieh auch zu, wie du da wieder rauskommst.“
Dann folgte eine Generalabrechung mit den Menschen.
„Ihr Menschen nutzt einfach euer Potential nicht! Anstatt euer göttliches Potential zu nutzen, produziert ihr den ganzen Tag Müll. Ja, Müll. Denn das ist es, was am Ende aus den Sachen, die ihr herstellt, wird. Das kann euch doch nicht zufrieden stellen? Diese Sucht nach materiellen Dingen! Vergiss diesen ganzen materiellen Ballast, er ist nichts wert. Es ist alles nur Müll!“
Ich war drauf und dran, mir jetzt doch einen Rapé geben zu lassen. Nicht wegen seiner Belehrungen, sondern weil ich mittlerweile das Gefühl hatte, in Flammen zu stehen. Ich fühlte mich wie in einer Mikrowelle. Es kam von innen. Aber dann ließ die Energie plötzlich nach, Kashu zog sich (endlich) zurück.
*Nach dem Lesen dieses Buches bin ich mir sicher, dass das „K“ steht nicht für Kundalini steht, sondern für den Energiekörper „Ka„. Ka-Shu, der Energiekörper von Ashu.
Der sanfte Spirit
Es setzte jetzt Gitarrenmusik ein und jemand begann zu singen. Ich erstarrte, bzw. etwas in mir erstarrte. Ein weiterer Spirit. Kashu ging und den frei gewordenen Platz nahm jetzt jemand anderes ein.
„Was ist das?“, fragte der Spirit, der sich komplett anders anfühlte. Eine sanfte, gefühlt weibliche Energie.
„Das ist Musik“ antwortete ich telepathisch.
„Das kenne ich nicht.“
„Aber du fühlst es?“
„Ja.“
„Dann kannst du es auch. Musik ist Gefühl und wenn du sie fühlen kannst, kannst du sie auch selber machen.“
„Es ist wunderschön!“
Meine Hände versuchten die Schwingungen der Musik zu greifen, aber sie rutschten mir durch die Finger und produzierten kleine Wirbel in der Luft. Es war nicht ich, der das tat, sondern dieser Spirit, der das erste Mal in seiner Existenz Musik wahrnahm!
Ich fühlte was er fühlte und er war komplett glückselig und in tiefer Meditation. Da wurde mir klar, dass wir Menschen etwas beherrschen, was offenbar im Universum sehr selten ist – Musik!
Und ja, natürlich, nur wir können das, weil nur wir materielle Wesen sind. Echte physische Schwingungen mit all ihren astralen, also, nicht-physischen Obertönen, können nur wir produzieren. Wir Menschen und alle anderen physischen Lebewesen im belebten Universum. Die astrale Welt kennt zwar auch Musik, aber sie ist nicht physisch und hat daher nicht die Qualität unserer physischen Musik.
Der sanfte Spirit blieb lange. Ich dachte erst, es sei meine Seele, die ich da spüre, aber meine Seele weiß sehr gut, was Musik ist. Inzwischen war ich energetisch auf einem Level, wo es sehr angenehm und schön war. Ein warmes, hochfrequentes Vibrieren, wie eine Stimmgabel. Und mit jedem neuen Lied erstarrte mein Besucher-Spirit und verfiel in tiefe Trance.
Kriyas
Ich begann Kriyas einzunehmen, spontane Körperhaltungen, die an Yoga erinnern. Tatsächlich ist Yoga einst aus solchen Kriyas entstanden. Der Spirit gibt mir Unterricht.
„Du musst die Kriyas mit maximaler Spannung ausführen, sonst kann die Energie nicht fließen. Maximale Spannung, bis an den Schmerz! Wenn du Finger abspreizt, dann spreize sie richtig. Stütze die Hände nicht ab, halte sie so vor oder neben deinen Körper, sodass es maximal anstrengt. Jede Bewegung und Haltung musst du wirklich spüren! Auch beim Yoga. Es muss kurz vor der Schmerzgrenze sein – maximale Spannung, nur so fließt die Energie. Es ist wie ein Bogen und der Pfeil ist die Energie. Nur wenn der Bogen maximal gespannt ist, fliegt der Pfeil gerade und trifft sein Ziel.“
Irgendwann ging auch er, denn meine Frequenz reichte nicht mehr aus. Um Spirits aufzunehmen muss die Frequenz hoch sein. Dämonen kommen mit der geringsten Frequenz aus, Gottheiten brauchen eine sehr hohe Frequenz und die Seele ist irgendwo dazwischen.
Die letzte Stunde vor dem finalen Rapé, der meinen Prozess dann schloss, war die schönste. Ich hab sie so genossen! Die Musik, die Kriyas, das Spielen der Cabassa. Allein für diese letzte Stunde lohnte sich das Leiden vorweg. Es war aber auch interessant, zu erfahren, dass die Energie der Kundalini eine Gottheit ist und zwar eine sehr stolze. Die Power ist unvorstellbar und ich frage mich, wieso sie so stark ist?
Reicht nicht auch weniger, frage ich mich selbst? Die Antwort gibt mir meine Seele.
„Sie dient mir zum Schutz. Seelen sind sehr verletzlich. Heilige Geometrien, die nicht beschädigt werden dürfen, weil sonst die Inkarnation und auch die Harmonie des Universums leidet. Jede Seele hat einen Schutzgott. Er muss so stark sein, weil in den astralen Ebenen ganz andere Kräfte wirken, als auf der materiellen Ebene. Die große Kraft wird vor allem dort benötigt.“
Die zweite Nacht
Wie vor der 1. Nacht gab es eine Reinigung mit Mapachowasser, in Wasser aufgelöster Mapacho-Tabak. Man nimmt das Wasser in die hohle Hand und saugt es erst durch das linke- und anschließend durch das rechte Nasenloch – jeweils 1 Teelöffel. Die meisten müssen sich dann übergeben, was den Vorteil hat, dass sie es dann beim Yagé nicht mehr tun müssen.
Ich kenne Mapacho gut, sodass ich zwar stark husten musste, aber übergeben musste ich mich nicht. Das ganze Wochenende habe ich mich nicht übergeben müssen, auch nicht vom Yagé.
Ich trank 1 Gläschen Yagé und das erst sehr spät. Der Tabak allein hatte mich bereits in eine so hohe Schwingung versetzt, dass ich mir nicht vorstellen konnte, jetzt auch noch Yagé darauf zu trinken.
Die Wirkung des Yagé kam erst gemächlich, was ich nach der ersten sehr anstrengenden Nacht sehr angenehm fand, aber dann mit großer Power. Grelle, bunte Visionen, ein wahres Feuerwerk – so ganz anders, wie in der 1. Nacht. Die Energie war intensiv aber nicht herausfordernd – nicht die feurige Kashu-Energie.
Der Ayahuasca-Spirit war in der zweiten Nacht sehr präsent:
„Hör auf zu Denken, das stört!“
„Behindere die Heilung nicht!“ (wenn ich mich aus der Trance löste, wegen irgend einer Kleinigkeit),
„Keinen zweiten Becher!“ (was ich am überlegen war).
So kenne ich Madre Ayahuasca. Die zweite Nacht gehört ihr!
Sie schickte mich mehrmals auf Toilette, 2 x zum Rapé und Yoga ließ sie mich auch machen. Zur Belohnung gab es intensive Visionen. In eine Vision bin ich komplett eingetaucht.
Ich saß rücklings auf einem Auto, welches in hohem Tempo eine Straße entlang fuhr. Die Umgebung sah aus, wie Spielzeugland und alles war gestochen scharf und von hoher Leuchtkraft. Dann wechselte mein Blick in die Vogelperspektive und ich schaute von oben auf ein dunkelviolettes Geflecht aus Straßen, auf denen sich keine Autos bewegten, sondern Lichtpunkte.
Mein Nervensystem?
Dann verließ ich diesen Ort mit einem tiefen Einatmer. Ich muss vergessen haben zu atmen, das holte ich jetzt nach. Die Visionen endeten abrupt, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Das Dritte Auge war allerdings immer noch weit offen, ich fühlte deutlich eine große Öffnung in der Mitte der Stirn.
Ich machte mit den anderen Musik und ging dann irgendwann schlafen. Die Träume waren bunt und surreal. Ein sehr schöner Klartraum war dabei. Leider nur kurz.
Fazit:
Ayahuasca im Dunkeln, also wirklich DUNKEL, ist schon eine Herausforderung. Man wird zwangsläufig mit seinen dunklen Themen konfrontiert, was bei mir jedoch nur optisch stattfand.
Die Icaros des Shipibo-Schamanen gingen sehr tief, schienen in jede Zelle meines Körpers einzudringen und dort Heilung zu bringen. Ich hab sie sehr genossen – meine tiefste Verneigung vor dem Schamanen! Auch die Musik einiger Teilnehmer war ein Geschenk und führte mich in andere Dimensionen – vor allem meine sanfte Besetzung, die ja bis dahin nicht einmal wusste, was Musik ist.
Auch die Begleitung der Lieder mit der Cabassa war Heilung, denn Cabassas sind nicht einfach nur Rasseln, sie sind Heil-Instrumente. Jeder Bewegung der Cabassa sendet auf der astralen Ebene heilendes weisses Licht. Man kann nur mit zwei Cabassas einen mit dunklen Energien kontaminierten Körper komplett reinigen.
Der Kundalini-Gott Kashu war sehr anstrengend. Ich fürchtete am nächsten Tag mit beschädigten Nerven aufzuwachen, aber alles war gut. Ich müsste es ja eigentlich wissen: Die Kundalini ist die Energie der Heilung, nicht der Zerstörung. Selbst wenn sie mal zerstörerisch wirkt, dann nur um alte Tramata, Programmierungen oder Konzepte aufzulösen und Platz für Neues zu schaffen (das Mata Kali Prinzip).
Ist Kashu mein Schutzspirit? Sind meine Schutz-Spirits 17 und 11 in Wirklichkeit Kashu? Ich werde dem nachgehen. Auf jeden Fall war es ein lehrreiches und intensives Wochenende, an einem traumhaften Or! Eines der schönsten Plätze, wo ich je eine Zeremonie besucht habe.
Update 19.09. (1)
Und noch etwas wurde mir gezeigt. Mir wurde gezeigt, wie man aus der Ferne heilt, wobei man nur die Heilung einleiten kann, heilen tut sich die Person dann selber.
Man kann das über einen Gegenstand tun, den man mit der Person in Verbindung bringt. Das kann alles Mögliche sein, eine einzelne Kerze, eine Muschel vor einer brennenden Kerze, ein Stein oder Kristall vor einer brennenden Kerze, usw.. Wichtig ist, das eine brennende Kerze dabei ist, sie stellt die Verbindung zu der Person her.
Es sollte in Absprache mit der Person geschehen, denn man regt auf diese Weise dessen Kundalini an und das kann verstörend sein, wenn die Person nicht weiß, was da vor sich geht.
Während man seinen Fokus, seine Liebe und seine Heilintentionen auf den Gegenstand und somit auf die Person lenkt, singt man Heillieder. Es können Icaros aus dem Regenwald sein, Lichtsprache (Seelensprache), oder Lieder aus der eigenen Kultur. Sehr heilsam sind lang gesungene Vokale. Sie erzeugen stehende Wellen, Wellen der Heilung. Auch Energiearbeit ist natürlich möglich.
Die Heilintention bekommt die Person unmittelbar zu spüren. Das führt zur Anregung der eigenen Energie, der Kundalini, welche die Heilung bringt.
Beginne mit 10 Minuten und steigere es im Laufe der Tage auf maximal 1 Stunde. Nicht länger, es könnte sonst zu anstrengend für die Person werden. Die Kerze anschließend auspusten, damit die Verbindung getrennt wird und die Person sich in Ruhe ihrer Heilung hingeben kann.
Wie man mit Kerzen zu arbeitet, wurde mir schon mehrmals erklärt. Für Heilarbeit habe ich sie aber noch nie eingesetzt, auch weil ich das bislang nur vereinzelt für mich, engste Freunde oder meine alten Katzen gemacht habe.
Update 19.09. (2)
In der 2. Nacht hatte ich einen Moment, wo sich meine Arme anfühlten, als seien sie aus Knochen, oder irgendeiner anderen festen Substanz. Auch hatte ich keine Hände, sondern Greifer, wie die Zangen eines Insekts. Ich fühlte es sehr deutlich und sah die Arme dann auch. Schwarze, knochige Stängel mit Greifern, statt Händen. Als ich dann die vermeintlichen Zangen bewegte, wurden sie wieder zu Händen und die Arme wieder zu Fleisch. Auch fühlten sie sich wieder normal an.
Es kam mir die Idee, dass wir vielleicht Avatare einer insektoiden Sternenrasse sind, oder gar einer maschinellen, künstlichen Intelligenz? Ich verwarf das Bild schnell wieder, weil allein die Vorstellung gruselig ist.
Als ich zur Toilette ging, war der Raum in unterschiedliche Unterräume aufgeteilt, wie Kästen innerhalb von Kästen. Ich hatte ständig das Gefühl, gleich gegen einen dieser vermeintlichen Kästen zu laufen und tastete mich vorsichtig mit den Händen vor.