Traumbericht vom 17.06.22

Etwas Neues wird geboren II

Ich bin im Süden Deutschlands in einem ländlichen Dorf und warte auf meinen Zug nach Berlin. Ich sitze abseits des Bahnsteigs auf einem Stein an einer Kuhweide. Vor mir beginnt eine Kuh zu Kalben. Drei schleimig-blutige Kälbchen entlässt sie mit einem Plumps auf den Weidenboden. Der Bauer kommt dazu. Die Kälber stehen eines nach dem anderen auf und eines läuft zu mir.

Jetzt sehe ich, dass es keine Kälber sind. Es sind humanoide Wesen mit dürren Armen und Beinen und einem schmalen Hundekopf mit langer Schnauze. Die anderen beiden laufen zum Bauern und das, das zu mir läuft, fällt mir um den Hals. Der Bauer versucht noch mich zu beruhigen, dass er nichts tun würde, aber noch bevor er zu Ende gesprochen hat, hängt mir der Hundemensch am Hals und will mich nicht mehr loslassen. Er umarmt mich innig und voller Liebe.

Ich sage dem Bauern, dass ich keine Angst hätte, aber ich all das Blut und der Schleim – ich müsse schließlich noch mit dem Zug fahren. Der Traum endet mit einem sehr anhänglichen Wesen am Hals, von dem ich nicht weiß, was es ist. Windhund-Mensch-Alien?


Im nächsten Traum traut mir ein Freund seine in einem Käfig sitzenden Vögel an. Es sind kleine, spatzenartige Piepmätze. Mich wunderts, dass er Tiere in einem Käfig hält, das passt gar nicht zu ihm. Im selben Moment, wo ich das denke, sehr ich einen violetten Papageiensittich umherfliegen. Ich stelle mir konzentriert vor, dass er sich gleich auf meine Hand setzen würde und halte ihm die rechte Hand hin. Er fliegt ca. 20 Zentimeter an sie heran, setzt sich aber nicht rauf.

Hinter mir geht munteres Gezeter los. Ich drehe mich um. Aus den fünf Vögeln sind ca. 50 geworden. Waren die ursprünglichen Vögel schwarz-grau, sind die neuen weiss-gelb. Jetzt bin ich überfordert, denn der Käfig ist viel zu klein für so viele Vögel. Der Freund kommt zurück. Er nimmt den Käfig mit dem Knäul aus weiss-gelben Vögelchen und freut sich über den vielen Nachwuchs.

Es ging in beiden Träumen ums Gebären. Etwas Neues entsteht und zwar in hohem Tempo. Was da geboren wurde, ist positiv und voller Liebe. Der Hundemensch erinnert mich im Aussehen an den ägyptischen Gott Anubis.

Dass sich der Papageiensittich trotz bewährter Visualisierungstechnik (bewährt in zahlreichen Klarträumen) nicht auf meine Hand setzen wollte, deutet an, dass ich mich nicht in der Traumebene befunden hab, also in einer Simulation des Unterbewusstseins, sondern auf einer astralen Ebene – dort herrschen andere Gesetze. Die astralen Ebenen lassen sich nicht durch bloße Vorstellungskraft manipulieren, die Traumebenen schon.

Eine Mischung aus Hund und Menschen ist der ägyptische Gott Anubis.

Etwas Neues wird geboren I

Fragen an einen Klarträumer

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