Ich bat vor dem Schlafengehen um einen aussagekräftigen Traum und offenbar bekam ich ihn.
Davon abgesehen, dass mir wieder der große, schwarze Hund begegnet ist und mich fast umwarf, vor Freude (ich hatte nie in meinem Leben so einen Hund), war ich in dem Traum damit beschäftigt, Kisten mit alten Sachen zu entsorgen.
Dabei fand ich ein Windspiel, das aus Saiten bestand und ich erinnerte in dem Traum, wie ich mich mit diesem Windspiel immer in Trance versetzt hatte, um dann Astralreisen zu unternehmen.
Ich erinnerte plötzlich eine komplette Jugend und Kindheit, aber eine andere als die, die ich erlebt habe. Ich fragte mich im Traum, warum ich mit dem Astralreisen aufgehört habe und auch, warum ich all diese Dinge so lange aufgehoben habe?
Und das Haus, aus dem mein Bruder und ich im Traum gerade dabei waren auszuziehen, was hat uns so lange dort gehalten? Und ich erinnerte Zeiten, wo mein Bruder und ich zusammen Fischen waren (wir waren nie zusammen Fischen) und wie wir Möbel und Holzdielen alle blau gestrichen hatten (weder er noch ich haben oder hatten blaue Möbel).
Dann kam unsere Nichte dazu und holte ihren Hund ab, der schwarze Riesenterrier gehörte ihr (sie hat keinen Hund). Sie riet mir, mit dem Astralreisen wieder zu beginnen und das Windspiel nicht wegzuschmeißen. Dann endete der Traum.
Erinnerungen an ein anderes Leben? Dann aber wohl eher eine parallele Inkarnation, denn alle Protagonisten des Traumes stammten aus dem jetzigen Leben. Bis auf den Hund.