Der Psychiater, Neurowissenschaftler und Psychotherapeut Dr. Raphael Bonelli hat den Begriff Moralischer Narzissmus eingeführt. Moralische Narzissten sehen ihre moralische Position als nicht diskutierbar und zwingend zu befolgen an.
Wir kennen solche Menschen, Menschen die nur ihre Moral gelten lassen und Andersdenkende nicht nur abkanzeln, sondern bekämpfen. Das ist im Privaten noch einigermaßen zu handeln, aber in Deutschland haben wir seit Corona einen staatlichen Moral-Narzissmus. Jeder, der der Meinung der Regierenden widerspricht, wird als Feind angesehen, nicht mehr nur als Andersdenkender oder Kritiker.
Feinde müssen vernichtet werden und so haben wir ja auch gesehen, wie kritischen Ärzten, Anwälten und Uniprofessoren ihre Praxen, Kanzleien und Büros von SEK-Einheiten gestürmt und auf den Kopf gestellt wurden. Zwei kritische Ärzte, die nichts anderes getan hatten, als dem Narrativ der Regierung aus fachlicher Sicht zu widersprechen, wurden vorübergehend enteignet (Wohnungen, Häuser, Konten) und mussten die Rückgabe ihres Eigentums einklagen!
Moralischer Narzissmus ist mindestens eine psychische Störung, wenn nicht sogar eine Krankheit. Viele Menschen in unserer Bevölkerung stimmen dem moralischen Narzissmus der Regierung zu und entlarven sich dadurch selbst als moralische Narzissten.
Wir sehen das gerade bei der Bekämpfung der Erderwärmung. Wissenschaftler, die der 40 Jahre alten, und somit längst überholten, CO2-Theorie widersprechen, werden öffentlich diskreditiert oder landen sogar vor Gericht.
Wenn der Staat aus einem moralischen Narzissmus heraus handelt, sind wir nicht mehr weit vom Faschismus.
Wenn wir als Gesellschaft wieder zu einem demokratischen und respektvollen Miteinander kommen wollen, das wir vor der die Gesellschaft spaltenden Merkel-Ära hatten, dann müssen wir alle, jeder für sich, an seinem eigenen moralischen Narzissmus arbeiten, ihn gegebenenfalls erkennen und therapieren.
Ein, wie ich finde, hochpotentes Therapeutikum dafür ist Ayahuasca, da es einem ermöglicht, aus der Ego-Position herauszutreten und die eigene Psyche und den eigenen Charakter aus einer gesunden Distanz heraus zu reflektieren.
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