Ich habe zwei energetisch äußerst ruhige Nächte hinter mir trotz Steppenraute vorgestern Abend. Das einzige, was mir diese Nacht auffiel war, das ich in einem der Träume wieder heilige Geometrien gesehen habe – sehr schöne heilige Geometrien! Am Morgen totale Ruhe, aber ein innerer Impuls drängte mich, Stift und Papier zur Hand zu nehmen. Folgendes habe ich aufgeschrieben:
Eure Welt ist ein großes Gefängnis. Und wie Tiere, die man einsperrt, wurdet auch ihr irgendwann aggressiv und habt angefangen, euch gegenseitig zu töten. Wenn ihr euch aus eurem Gefängnis befreien wollt, dann nützen keine Appelle an den Gefängnisirektor. Aus Gefängnissen kann man nur ausbrechen, freiwillig öffnet niemand die Zellen.
Da man in euer Gefängnis nicht einfach ein Loch bohren kann, aus dem ihr dann entweicht, müsst ihr als erstes die Wärter handlungsunfähig machen. Ihr müsst sie nicht töten, denn sie werden durch Umstände zu ihren Handlungen gezwungen, auf die sie aufgrund ihres begrenzten Bewusstseins keinen Einfluss haben. Es wird auch ihre Befreiung sein.
Habt ihr die Wärter handlungsunfähig gemacht, tötet ihr den Direktor. Ja, er muss getötet werden, weil der Kopf eures Gefängnisses nicht irdisch ist, nur dessen Körper. Euer Gefängnis hat scheinbar viele Direktoren, aber sie gehören alle zum selben Kopf. Tötet ihr einen, sterben auch die anderen.
Es ist ein in sich geschlossenes, energetisches Gebilde, welches der dunklen Seite der Dualität dient. Büßt es seine Symmetrie ein, weil ihr einen der Köpfe getötet habt, fällt die gesamte Geometrie in sich zusammen und das Gefängnis wird sich augenblicklich auflösen.
Es wird ein großes Chaos entstehen und sehr viele werden Opfer dieses Chaos‘ werden. Das betrifft alle, die nicht in ihrer Mitte sind und klare Entscheidungen treffen können. Die Angstvollen werden daher nicht überleben. Die Besonnen aber, werden individuelle Lösungen finden und zusammen eine neue Welt erschaffen.
Eine Welt ohne Gefängnisse und Wärter.