Traumbericht vom 23.04.2023
Ich bin in einem Zeremonieraum und schaue in einen Topf mit frisch gekochtem Ayahuasca. Als ich ein schlangenartiges Wesen darin sehe, greife es und mache mich auf den Weg zum Ausgang, um es in den Garten zu setzen.
Das Wesen wehrt sich und gibt kreischende Laute von sich. Es fährt Stachel aus, die sich in meine Finger bohren. Dennoch lasse ich nicht los – jetzt erst recht nicht, da ich das schwarze, schlangenartige Wesen mit wurzelartigem Rumpf als gefährlich einschätze. Der Weg zum Ausgang scheint immer länger zu werden. Ich kann laufen, wie ich will, aber der Ausgang ist immer gleichbleibend weit weg.
Das Wesen wehrt sich noch stärker. Jetzt sendet es elektrische Schläge aus, wie ein Zitteraal, aber auch das hält mich nicht von meinem Vorhaben ab. Weiterhin halte ich es mit meiner rechten Hand fest, nur Schwanz und der Schlangenkopf mit seinen kleinen roten Augen schauen heraus. Es kreischt und windet sich noch eine Weile, dann gibt es auf.
Jetzt kann ich mich endlich voranbewegen, offenbar hat das Wesen mein Vorankommen verhindert. Mit Schwung werfe ich es weit weg und schließe die Tür. Der Traum endet.
Als ich aufwache, verspüre ich keine Schmerzen in der Hand, aber eine starke Kundalini-Energie im ganzen Körper.
Update: Am Endend sitze ich mit Freunden beim Essen, als mein Platznachbar mir etwas von der Schulter pflückt – eine pechschwarze Raupe. Ich bitte ihn, sie auf meine Hand zu setzen, trage sie vors Restaurant und setze sie in einen der Blumenkübel. Das Besondere an der Raupe war, dass sie einen glatten, glänzenden Körper hatte, wie eine Schlange, aber Beinchen wie eine Raupe. Eine schwarze Minischlange mit Beinen.