Ernährung, Psychedelika und Kundalini

Wie wirken sich Ernährung und psychedelische Pflanzen auf unsere Kundalini aus?

Meine Ernährung hat sich seit dem Erwachen der Kundalini vor sieben Jahren grundlegend geändert, vor allem in den letzten drei Jahren, wo sie einen Level erreicht hat, der mich zeitweise an mein aushaltbares Limit bringt.

Tatsächlich hat die Ernährung einen großen Einfluss auf die Kundalini.

Esse ich viel Fleisch, also lichtarme, nicht photosynthetisierende Nahrung, dann wird die Kundalini gebremst, nehme ich hingegen überwiegend oder gar ausschließlich pflanzliche Nahrung zu mir, wird sie angeregt. Das kann ich nach sieben Jahren definitiv sagen, das ist so. Ich kann also allein über die Ernährung bestimmen, wohin es mit mir energetisch gehen soll.

Wie sieht es mit Drogen oder psychedelischen Pflanzen aus?

Am stärksten, wen hätte es gewundert, regt die Pflanzenmedizin Ayahuasca die Kundalini an, gefolgt von Meskalin (Peyoté, San-Pedro), Cannabis und Syrischer Steppenraute. Auch Tabak kann sie anregen, aber nur wenn es sich um Mapacho, also sehr reinen und unverfälschten Tabak handelt.

Der bei uns erhältliche, mit hunderten von Giften kontaminierte Industrietabak schwächt dagegen die Kundalini, ebenso Alkohol. Wer also immer noch Cannabis zusammen mit diesem Dreck zu sich nimmt, der hat nicht verstanden, dass er damit nicht nur den Marihuana-Spirit beleidigt, sondern auch dessen positive Wirkung auf die Kundalini killt.

Die beste Kombination ist Cannabis + Tagetes Lucida. Und dann auch nur so wenig nehmen, dass gerade eine Wirkung eintritt. Ist eine Wirkung spürbar, ist der Spirit der Pflanze Teil des Energiekörpers geworden. Ist er Teil des Energiekörpers, versetzt er ihn in eine höhere Schwingung, welche es dann wiederum ermöglicht, mit ihm in geistige Verbindung zu treten.

Kiffe ich mir hingegen die Birne zu, passiert das nicht, denn mein Kommunikationszentrum ist dann lahmgelegt.

Unser Gedächtnis findet im Hippocampus statt und der benötigt dafür Acethylcholin (ACh). ACh wird zwar durch THC (eines der aktiven Bestandteile von Marihuana) erhöht, aber dessen Umsatz im Hippocampus herabgesetzt.

Kein Acethylcolin, kein Erinnern. Latentes Alzheimer, wie leider bei vielen Dauer- und Ständigkiffern.

Ayahausca setzt die Verfügbarkeit von Acethylcholin ebenfalls kurzfristig herab, sorgt aber durch seine einzigartige Fähigkeit der Neurogenese, also der Bildung von neuen Gehirn- und Gedächtniszellen, für eine Verjüngung, nicht nur des Hippocampus, sondern des ganzen Gehirns. Der kurzfristige Effekt ist also ähnlich wie bei Cannabis, der langfristige aber deutlich positiver.

Dass tierische Nahrung übrigens schlecht für das Gehirn sei, wegen des oft hohen Cholesterin-Anteils, ist ein von der Ernährungsindustrie in den Propagandakreislauf eingebrachtes Ammenmärchen. Das Gegenteil ist der Fall. Unser Gehirn besteht zu 25% aus Cholesterin und das kann es nicht selber erzeugen, das muss von außen zugeführt werden.

Cholesterin hält unser Gehirn „geschmeidig“

Ein zweischneidiges Schwert sind tierische Eiweisse. Einerseits erzeugt tierisches Eiweiss bei seiner Verstoffwechselung Harnsäure, was das Arthritis-Risiko erhöht, andererseits ist sie offenbar gut für das Gehirn – zumindest für das von Frauen.

Welche Auswirkungen Harnsäure auf die Kundalini hat, kann ich nicht sagen, da ich kaum Fleisch esse. Aber ich habe mit meinen 62 Jahren keinerlei Probleme mit Arthritis.

Am Ende muss man es für sich selbst ausprobieren. Fühle ich mich nach der Mahlzeit schlapp und muss ich mich erst mal hinlegen, dann habe ich einen Energieräuber zu mir genommen. Fühle ich mich hingegen frisch und energetisiert, habe ich mir einen Energiebosster einverleibt.

Jeden Tag gibt es bei mir frisches Obst …
… und Gemüse.

Und man sollte auch bedenken: Wenn ich Fleisch esse, nehme ich auch den Energieprint des jeweiligen Tieres in mir auf. Fische und Wild sind vitaler als Hühner und die wiederum vitaler als Rinder und Schweine. Unsere Vorfahren wussten schon, warum sie viel Wild und Fisch gegessen haben.