Der Kipppunkt, Teil 2

Channeling vom 27. März, um 5:30 Uhr morgens.

Das Dunkle, auch Satanische genannt, ist nicht per se böse, aber es trägt das Potential für Böses in sich. Erst durch den Handelnden wird dieses Potential zu Bösem.

Es bedarf der Entscheidung des Menschen, böse zu sein. Das Dunkle geht nicht zum Menschen und sagt, dass er böse sein soll. Der Mensch allein entscheidet, böse zu sein und holt sich die Energie aus dem Satanischen. Es ist reines energetisches Potential und ohne das Zutun des Menschen wirkungslos.

Satan ist die Waffe und der Mensch der Soldat, der mit dieser Waffe tötet.

Wer ist also Schuld am Töten, die Waffe oder der Soldat? Die einen werden sagen, die Waffe, denn sie ermöglicht es erst, dass der Soldat töten kann. Andere sagen, der Soldat, da er sich ja auch weigern könnte die Waffe zu benutzen. Doch beide zusammen machen das Töten erst möglich.

Ist Töten grundsätzlich böse? Das kommt darauf an. Jedes Lebewesen, ob Pflanze, Tier oder Mensch ist eine Repräsentation Gottes. Töte ich ein Lebewesen, töte ich einen Teil von Gott. Muss ich es töten, um zu überleben, muss ich vorher Gott fragen, ob ich das darf. Kann ich Gott nicht fragen, weil ich es nicht gelernt habe, mit ihm zu sprechen, dann bleibt mir nach dem Töten nur die Bitte um Vergebung.

Denjenigen, die aus der eigenen Lebensbedrohung heraus getötet haben, wird Gott Vergebung zukommen lassen, was ihr erworbenes Karma wieder auflöst, den anderen nicht.

Allem Materiellen liegt etwas Geistiges zugrunde. Die höchste Vibration ist die der Liebe, die niedrigste die der Angst. Angst ist nicht per se schlecht, sie kann uns vor Schaden schützen. Der Missbrauch von Angst hingegen ist böse, er kann Menschen schaden, oder gar umbringen. Mache ich Menschen grundlos Angst, handle ich böse.

Liebe wiederum ist nicht per se gut, denn auch sie kann missbraucht werden und Menschen unglücklich machen und sogar in den Suizid treiben.

Die tiefe Schwingung des Satanischen ist nötig, um Materie überhaupt erst zu ermöglichen.

Materie ist erstarrter Geist, dennoch schwingt sie, nur eben sehr niedrig. Ich kann mit Materie Musikinstrumente bauen, aber auch Kanonenkugeln. Das Xylophon hat keine andere Schwingung, als die Kanonenkugel, dennoch ist das Xylophon gut und die Kanonenkugel in 999 von tausend Fällen böse.

Lasse ich mich zu sehr auf das Materielle ein, schwingt mein ganzes Sein in der Frequenz der Materie und somit in der Vibration des Satanischen. Das hat den Vorteil, dass ich schon bald weit mehr besitze, als ich zum Leben benötige. Aber ich mache mein Glück von materiellen Dingen abhängig, denn meine insgesamt niedrige, aufs Materielle ausgerichtete Schwingung verhindert, dass ich aus mir heraus glücklich sein kann. Also brauche ich immer mehr materielle Befriedigung, denn meine Herzschwingung wird ebenfalls immer niedriger, bis sie schließlich vollends erlischt.

Gebe ich mich den satanischen Schwingungen vollends hin, werde ich zu einem emotionslosen Menschen, getrennt vom Göttlichen, welches durch die hohe Schwingung der Liebe repräsentiert wird.

Es ist nicht vom Gesetz des Universums her schlecht, viel zu besitzen. Entscheidend ist, wie ich an den Besitz gekommen bin. Habe ich anderen Menschen dafür Lebensenergie geraubt, indem ich sie ausgenutzt und ausgebeutet habe, ist der Besitz mit schlechtem Karma belastet. Habe ich ihn ehrlich erworben, ohne Menschen, Tiere, Pflanzen oder Mutter Erde dafür missbraucht zu haben, ist der Besitz frei von negativem, Karma. Stelle ich den Besitz der Allgemeinheit zur Verfügung, wird er sogar mit positivem Karma gefüllt.

Viele Kraftorte haben die Energie positiven Karmas inne. Sie atmen gute Energie.

Aber es gibt auch noch die andere Seite der Dualität, die sollte nicht vergessen werden. Schwingt mein ganzes Sein in der Frequenz der Liebe, bin ich reines Glück, was sehr schön ist, wird es mich ebenfalls am Ende umbringen, denn ich bin dann nicht mehr in der Lage, mich mit den nötigsten Dingen zu versorgen.

Ich kann kein Tier jagen, weil ich große Liebe für dieses Wesen empfinde, also werde ich verhungern. Ich werde mir nicht einmal einen Apfel pflücken können, weil ich erkenne, dass der Apfel, der da am Baum hängt, ein wahres Wunder ist. Also sammle ich die Äpfel vom Boden auf. Aber auch die werde ich nicht essen können, weil ich dabei aus Versehen einen Wurm töten könnte. Ich kann keinen Baum fällen, um mir im Winter ein Feuer zu machen, denn auch der Baum ist perfekt und ein Repräsentant des Göttlichen. Also werde ich erfrieren.

Verankere ich mein Bewusstsein ausschließlich in den astralen Welten des Lichts, werde ich Liebe im Überfluss haben, aber körperlich verhungern. Verankere ich mein Bewusstsein ausschließlich in den Abgründen des Materiellen, werde ich alles besitzen, wonach mir gelüstet, aber emotional verhungern.

Es gibt nur eine Lösung des Problems, ich muss mich mit einem Teil meines Seins auch der niedrigen Frequenz des Materiellen zuwenden, dem Potential Satans. So funktioniert das Meistern der Dualität – es geht nur in beide Richtigen.

Mein Sein muss sich sowohl mit den Energien das Satanischen verbinden, als auch mit denen Gottes, um geistig und spirituell zu wachsen.

Das ist die Prüfung, die es zu bestehen gilt. Sich dem Satanischen (Materiellen) nur soweit hinzugeben, wie es für ein erfülltes, gesundes Leben und Überleben nötig ist und sich dem Geistigen nur soweit hinzugeben, wie es ein Überleben ermöglicht, ohne auf echtes Glück, das nur im Herzen entstehen kann, verzichten zu müssen.

Satan und Gott arbeiten zusammen, denn sie sind die beiden Seiten der Dualität. Gott hat Satan ermöglicht, damit der Mensch ein irdisches, an Materie gebundenes Leben führen kann. Gott hat außerdem dem Menschen einen freien Willen gegeben und der entscheidet, mit welchen Energien er in Synchronisation geht.

Der Mensch spielt im Gut-Böse-Spiel die entscheidende Rolle, denn er ist derjenige, der Manifestiert!

Satan ist Energie und Energie allein kann nichts manifestieren. Das gilt auch für positives Manifestieren. Engel können nicht Manifestieren, aber sie können die Energie liefern, die Dinge ermöglicht, die sonst nicht möglich wären.

Es liegt nicht an der Badehose, wenn jemand nicht schwimmen kann. Mache also weder Satan, noch die Engel für alles verantwortlich. Du, der Mensch, ist der Dirigent und das Orchester spielt exakt das, was du ihm aufträgst.

Über Gebete stellst du den Kontakt zu den Lichtwelten her, sofern die Gebete aus dem Herzen kommen. Nur wenn sie aus dem Herzen kommen, haben sie die nötige, hohe Schwingung, alles andere sind nur aufgesagte Worte. Wenn du betest, dann bete barfuss, nur so hältst du den Kontakt zur Erde. Wenn du barfuss betest, spannst du den gesamten Bogen der Dualität auf. Spannst du den gesamten Bogen der Dualität, bis du in deiner höchsten Kraft, deinem perfekten Sein und kannst du alles manifestieren.

Ein Wort zu Jesus. Jesus bekämpfte nicht Satan, das wird falsch interpretiert, denn Jesus wusste um dessen Aufgabe und Funktion. Er bekämpfte den Missbrauch Satans für die Befriedigung von Gier und Machtgelüsten – vor allem der Gier der Priester und Glaubensgelehrten. Das war in seinen Augen Hochverrat an Gott und somit pure satanische Energie.

Niemand kann Satan vernichten, das wusste auch Jesus, denn das hieße, den Teil Gottes zu vernichten, der Materie überhaupt erst möglich macht.

Die Menschheit muss lernen genügsam zu werden. Viele wissen nicht, wann sie genug besitzen, am wenigsten diejenigen, die bereits viel besitzen, aber immer mehr haben wollen. Sie werden im Laufe ihres Lebens vom Herzen und somit von der Liebe und somit von Gott getrennt werden. Verlassen sie irgendwann die Erde, ist ihr Platz zwangsläufig das Reich Satans, also die untersten astralen Ebenen, weil das ihrer im Leben erworbenen Schwingung entspricht. Darum wollen alle Satanisten unbedingt unsterblich werden, weil sie wissen, was sie nach dem Tode erwartet.

Der Kipppunkt, Teil 1

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