Gefängnis der Dämonen – Traumbericht

Es war ein kurzer Traum. Ich werde ich ein Verließ geführt. Man sagt mir, ich müsse vor den Wesenheiten dort keine Angst haben, sie können nicht ausbrechen. Ich weiß nicht, was mich erwartet, aber habe keine Angst. Dann öffnet sich der Korridor und ich schaue in die Zellen. Ich versuche zu zählen, wieviele Zellen belegt sind, aber es sind zu viele. In jeder der Zellen kauert ein zum Fürchten ausschauendes Wesen. Einige sind aggressiv und rennen immer wieder gegen die dicken Gitterstäbe, andere wiederum wirken mitleidserregend. Ein Koloss, eine Mischung aus Mensch und Nashorn, schaut mich aus traurigen Augen an.

Ein anderes Wesen, ein imposantes Reptil mit dem Schädel eines Hammerhais, rennt gegen die Gitter, als es mich sieht. Ich kann den Hass in seinen roten Augen erkennen.

Dann sehe ich dämonenartige Wesen, wie ich sie vom Ayahuasca her kenne. Sie machen nichts, sitzen einfach nur da. Ich mag sie. In den Zeremonien sind sie da, um zu helfen, aber warum sind sie hier? Ich frage mich im Traum, wie es gelungen ist, all diese Wesen einzufangen und drehe mich zu meinen vermeintlichen Begleitern um, um ihnen diese Frage stellen, aber sie sind nicht mehr da. Dann werde ich wach.

Schwer zu interpretieren. Meine eigenen „Dämonen“, oder die Anderer? Beginnt das Universum u.U. gerade mit Großreinemachen? Die Ankunft der Götter hat ja bereits stattgefunden. Für mich als Dömonen-“Forscher“ war es aber interessant, eine so große Zahl von ihnen mal in Ruhe aus der Nähe betrachten zu können.

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