Traumexpolsionen

Seit meinem letzten Ayahuasca explodieren meine Träume. Eigentlich die gesamten Nächte. Im positiven Sinne.

Es geht schon beim Einschlafen los, da sehe ich Farben, teilweise auch Muster und mein Wurzelchakra zieht sich immer wieder zusammen und pumpt über meine Kundalini frische Lebensenergie in jede meiner Zellen. Offenbar auch in die Gehirnzellen. Irgendwann schlafe ich ein und die Träume scheinen nicht von dieser Welt. Ein paar erinnere ich.

Die erste Nacht nach dem Wochenende träumte ich von einer Zeremonie.

Warten scheint zur Zeit Thema meiner Träume zu sein.

Eine Nacht später wartete ich vor einem Mac-Store, dass mein Macbook repariert wird.

Noch schräger war ein Traum gestern Nacht.

Eines haben seit dem Aya-Wochenende alle Träume gemeinsam, sie sind sehr lang und von einem Realismus, der an Klarträume erinnert. Hoch aufgelöst, leuchtende Farben, imposante Gebäude und Pflanzen. Und Katzen. Kein Traum ohne Katzen 😀

Gestern hatte ich das Vergnügen, mal wieder einen Klartraum zu erleben.

Heute Nacht hatte ich einen sehr bewegenden Traum. Er fing an, wie die anderen, ich wartete.

Als ich wach bin, bin ich zutiefst bewegt. So echt, der Traum, wie eine parallele Realität. Mir ist klar geworden, wie wichtig Empathie ist. Stiehlt jemand aus Gier, oder tut er es aus Not? Hätte der Mann aus Gier gestohlen, hätte ich vermutlich die Polizei gerufen. Wer hingegen aus Not stiehlt, wird mir klar, hat sich das nicht ausgesucht.

Nicht nur meine Träume sind zur Zeit sehr intensiv, auch schlafe ich außergewöhnlich lange. 9-11 Stunden sind keine Seltenheit. Ich brauche das offenbar im Moment. Der heilige Schlaf. Und immer dabei, meine Katze, die am Fußende liegt und alle paar Stunden an meiner Nase schnuppert, ob ich noch lebe.

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