Ayahuasca Erfahrungsbericht, Dezember 2024
Eine Wintersonnenwende-Zeremonie. Und weil bald Weihnachten ist, trugen die Schamanen nicht ihren traditionellen Federschmuck, sondern Weihnachtsmannmützen 🙂
Eine Wintersonnenwende-Zeremonie. Und weil bald Weihnachten ist, trugen die Schamanen nicht ihren traditionellen Federschmuck, sondern Weihnachtsmannmützen 🙂
Das Lernen hört nie auf, auch wenn man denkt, Ayahuasca hat einem bereits alles gezeigt.
Es war schon lange geplant, die Oktober-Zeremonie und so hab ich daran teilgenommen, obwohl ich erst im September auf einer Ayahuasca-Sitzung mit Schamanen der Huni Kuin aus Brailien war. Aber das Yagé aus Kolumbien, welches diesmal eingenommen wurde, hat eine ganz andere Kraft.
Es war eine spontane Entscheidung auf eine kurzfristig erfolgte Einladung, 1 Nacht Ayahuasca mit Schamanen der Huni Kuin aus dem Brasilianischen Regenwald.
Zwei Nächte mit meinem Lieblingsschamanen aus Kolumbien.
Zwei Yagé-Nächte mit dem Team aus Kolumbien, in einer sehr schön gelegenen Location. Meine Intention war Reinigung. Reinigung von den schweren Energien des Winters.
Dasselbe Team, wie im September. Ich trank 1 Becherchen und begegnete wieder dieser kolossalen Energie, die sich mir im September als Kashu vorgestellt hatte, der ich aber auch in anderen Zeremonien schon begegnet war. Die Gottheit Kashu, das Drachenwesen.
Zwei Nächte Yagé, nach Shipibo-Tradition, im Dunkeln. Kleine Gruppe.
Ich bekam eine Lehrstunde im Herausziehen von Energie-Dornen. Ich nenne sie so, weil sie sich so anfühlten und auch so aussahen. Es sind stachelartige Pfeile dunkler, schwerer Energie, die im Lichtkörper feststecken und dem physischen Körper Schmerzen zufügen.
Begegnungen bedeuten Potential. Potential für Transformation, in beide Richtungen. Immer nur in beide Richtungen, weil sie auf dem Resonanzprinzip basieren, was kein Prinzip ist, sondern ein Gesetz, ein universelles Gesetz.