Ayahuasca Mikrodosieren, Teil 2

Vor einigen Monaten hatte ich einen ersten Beitrag zum Thema Microdosing (MD) von Ayahuasca geschrieben. Mich hatte es damals überrascht, dass das überhaupt möglich ist, denn in den wenigen Tropfen, die man beim Mikrodosieren einnimmt, ist weniger DMT enthalten, als es der eigene Körper täglich selber produziert. Und die Menge an MAO-Hemmern ist so gering, dass 1 Tasse Johanniskrauttee deutlich mehr davon enthalten dürfte.

Während ich damals immer nur bei Bedarf ein paar Tropfen genommen hatte, nehme ich es derzeit wie bei einer Dieta, wo man sich über Wochen oder Monate mit dem Spirit einer Pflanze verbindet. Der Umstand, dass Pflanzen einen eigenen Spirit haben und somit eine Seele, war nicht zwangsläufiges Resultat meiner Ayahuasca-Zeremonien – zumindest nicht der ersten 30-40. Es war vor allem das Ergebnis meiner Ayahuasca-Channelings und der intensiven Arbeit mit der Medizin während der letzten zwei Jahre.

Ayahuasca hat, wie alle Pflanzen, einen Spirit, der eine eigene Frequenz und eine eigene Art zu Kommunizieren hat. Unverwechselbar! Wenn man sich mit dem Ayahuasca-Spirit verbindet, ist es anders, als mit dem Marihuana-Spirit und dieser ist wieder anders, als der Spirit der Syrischen Steppenraute.

Jeder Spirit ist komplett eigen!

Und genau deshalb, weil Pflanzen Spirits sind (treffender, als „haben“), funktioniert Microdosing, denn die Wirkstoffmenge selbst ist so gering, dass eigentlich gar nichts passieren dürfte.

Ich begann die Micodosing-Dieta mit einer für MD recht großen Menge von 10 ml. Das ist etwa ¼ einer potenten, vollen. Dosis. Die Wirkung war für Microdosing recht stark, aber das hatte ich auch gehofft. Ich wollte vom Ayahuasca-Spirit einen Anweisungsplan erhalten, wie ich die Dieta durchzuführen habe. Ich ging daher auf Nummer sicher und 10ml, dachte ich, sollten auf jeden Fall reichen. Es reichte. Ich kam in Verbindung mit dem Ayahuasca-Spirit und erhielt meinen Anweisungsplan. Ich tauchte dazu in dessen Energie ein und war nach 30 Minuten vollständig „connected“.

Per Downloads bekam ich mitgeteilt, dass ich jeden Tag die Dosis um die Hälfte reduzieren solle, bis ich keinen Unterschied mehr feststelle, zwischen Einnahme und Nichteinnahme. Dann soll ich wieder um ¼ der letzten Dosis raufdosieren und diese Dosis halten. Sollte es notwendig sein, wieder höher zu dosieren, dann immer nur in halben Schritten, ausgehend von der momentanen Dosis.

Ich folgte dieser Anweisung und habe die ersten sieben Tage folgendermaßen dosiert (in ml):

  1. Tag: 10
  2. Tag: 5
  3. Tag: 2,5
  4. Tag: 3,5 (+1)
  5. Tag: 3,5
  6. Tag: 3,5
  7. Tag: 3,5

Was mich abermals überrascht ist, dass selbst diese Winzmenge von 3,5ml eine geistige Veränderung bewirkt. Sehr subtil, aber sie ist da. Ich beobachte seit dem Mikrodosieren, dass ich konzentrierter bin und auch gelassener. Meine Träume haben sich auch verändert und finden wieder zunehmend auf den astralen Ebenen statt. Auf den astralen Ebenen begegnet man echten Wesenheiten, anstatt Traum-Dummies (also Statisten, die das Traumbewusstsein erfindet, um eine möglichst reale Simulation zu erschaffen).

Man merkt es an ihrer Energie. Traum-Dummies haben keine Energie, keine Ausstrahlung, sie sind wie ferngesteuerte Puppen. Astralwesen hingegen haben eine Ausstrahlung – oft sogar eine sehr starke! Auch sind die Objekte der astralen Ebenen sehr detailliert und hochaufgelöst. Es lädt mich jedes Mal dazu ein, zu einem Forscher zu werden, mit mikroskopischem Blick und der feinen Nase eines Fuchses oder Bären.

Dieselbe Art von Träumen beobachte ich auch nach der Einnahme von 5-10ml Steppenraute-Auszug. Allerdings hat die Steppenraute den Nachteil, dass sie sehr entspannt, was dazu führt, dass man nachts öfter auf die Toilette muss. Und sie dämpft (leider) die Traumerinnerung.

Anders mit mikrodosiertem Ayahuasca. Die Träume sind ähnlich intensiv, wie mit Steppenraute und die Traumerinnerung so gut, wie nach einer extra Dosis Vitamin B6. Eine weitere Beobachtung ist ebenfalls sehr ähnlich, wie nach Steppenraute:

Die Verbindung zur Spiritwelt!

Das ist bei einer wirklich ultra-winzigen Menge von nicht mal 4ml eigentlich unmöglich, weil da kaum noch messbare Wirkstoffmengen drin sind. Aber sie ist da, die Verbindung – klar und deutlich! Die Kommunikation ist direkt, als würde der Ayahuasca-Spirit vor mir stehen und telepathisch mit mir Gedanken austauschen. Ich muss nicht erst in die Meditation gehen, wie sonst, da die Schwingung des Energiekörpers ständig in der dafür erforderlichen Frequenz ist.

Alle drei Wochen werde ich zwei Wochen Pause machen. Das soll man generell bei Naturheilmitteln, auch wenn Ayahuasca keine Toleranzen entwickelt. Weder das Harmin, noch das DMT. Ich werde weiter berichten.

Update 06.05.22
Mittlerweile hab ich auf 15 Tropfen runterdosiert. Selbst diese sehr geringe Menge ist energetisch noch spürbar. Allerdings auf einem sehr subtilen Level, was ja auch das Ziel des Mikrodosierens ist.

Update 08.05.22
Von 15 Tropfen runter auf 10. Der Energieprint ist immer noch unverkennbar.

Passend dazu:

TÄGLICH EINE KLEINE DOSIS AYAHUASCA KANN MEHR «INTERNE ANGELEGENHEITEN» IN ORDNUNG BRINGEN, ALS MAN SICH VORSTELLEN KANN.

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