Die Nacht war energetisch wieder intensiv, allerdings ohne Brennen, oder Stechen in den Fußsohlen, wie die Nacht zuvor. Am Morgen wachte ich in hoher Schwingung auf und bekam einen kurzen Vortrag in Sachen Energiearbeit. Es ging um Heilgesänge.
Es ist nicht die Bedeutung der Worte, die heilt, sondern ihr Klang. Die Kombination aus Konsonanten, Plosiven und Vokalen.
Die Vokale wirken auf die verschiedenen Chakren.
U: Wurzelchakra
UO (Mischvokal): Wurzelchakra und Sakralchakra
O: Sakralchakra
OE (das deutsche „Ö“): Sakral- und Herzchakra
A: Solarplexus Chakra
AE (das deutsche „Ä“): Solarplexus- und Herzchakra
E: Herzchakra
I: Stirnchakra
NG (wie das das „n“ in singen): Stirnchakra und Drittes Auge. Allerdings nur bei dem Singenden.
Das Kelhkopfchakra wird von allen Vokalen angeregt, es hat keinen eigenen Vokal.
Je heller ein Vokal, desto höher seine Schwingung, desto mehr Obertöne.
Suche dir am besten Worte, die keine Bedeutung haben, nur Klang. So kann ihre Bedeutung nicht ablenken.
Die Heilwirkung von Worten mit Bedeutung ist auch von Sprache zu Sprache unterschiedlich. Das Wort „Liebe“ der deutschen Sprache bringt die obersten drei (Körper-) Chakren zum Schwingen, das englische „Love“ nur das Sakralchakra. Das deutsche Wort „Heilung“ bringt alle Chakren zum Schwingen, das Wort „Healing“ nur die obersten drei, das spanische Cura Wurzel- und Herzchakra.
Löse dich bei Heilgesängen daher von der Bedeutung der Worte, sie ist nicht wichtig.
Denke dir deine eigenen Worte aus. Kombiniere Konsonanten, Plosive und Vokale so, dass sie den gewünschten Effekt bringen und achte auch darauf, dass sie schön klingen. Sie müssen Harmonie erzeugen.
Du kannst auch nur Vokale singen. Konsonanten und Plosive werden nur bei rhythmischem Gesang benötigt.
Kombinierst du die Vokale mit einem „M“, kommt zusätzlich der gesamte Körper in Schwingung.
Willst du dennoch Worte mit Bedeutung wählen, dann dehne ihre Vokale so, dass sie lang und intensiv klingen. Kombiniere Worte, die der Reihe nach alle Chakren anregen, beginnend bei den oberen Chakren.
Erst die oberen Chakren, dann die unteren, damit die Energie frei fließen kann.
Sie fließt immer von unten nach oben, daher erst die oberen Blockaden lösen.