Was bist du, ein Mensch? Ja und ich auch. Ganz klar Mensch. Der Körper, das Gesicht, die Arme, Hände, Beine und Füße – wie kann es da Zweifel geben?
Aber was sind wir, wenn unsere Zeit als Mensch vorbei ist, nach 70, 80 oder 90 Jahren? Dann sind wir das, was wir wirklich sind, unser eigentliches Ich. Dieses eigentliche Ich, dass sich 80 Erkundungsjahre als Mensch genommen hat, um dann das gesammelte Wissen in die Wissensdatenbank „Mensch“ einzupflegen.
Die spirituellen Lehren über alle Zeiten lehrten uns, dass wir Seelen sind, die eine (oder mehrere) Inkarnationen als Mensch durchmachen, um zu lernen. Doch das hatte für mich noch nie Sinn gemacht!?
Die Seele ist ein Teil des Göttlichen und somit bereits allwissend, was soll sie also noch lernen? Soll sie lernen, wie es ist, ausgegrenzt und gedemütigt zu werden? Das weiß sie spätestens seit der kollektiven Erfahrung der Inquisition (und jetzt der Corona-Diktatur). Soll sie lernen, wie es ist, superreich zu sein und sich gottgleich zu fühlen? Auch das hat sie längst erfahren, denn faschistoide Oligarchien gab es schon unzählige in der Menschheitsgeschichte.
Die Seele weiß bereits was Liebe ist, was Schmerz ist, Trauer, Lust, … sie weiß alles. Es macht also keinen Sinn, als Mensch zu inkarnieren, um Erfahrungen zu sammeln.
Oder lasst es mich so sagen. FÜR MICH macht es keinen Sinn.
Wenn ich meine Seele, mein höheres Selbst, zum Gespräch einlade (manche nennen es Channeln), dann tritt mir die gesamte Weisheit des Universums entgegen.
Ich bat vor zwei Tagen eben dieses höhere Selbst, mir über meine Träume zu beantworten, ob ich ein Starseed bin, also eine Sternensaat, die sich als Mensch inkarniert hat, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Die unmittelbare Antwort war ein lautes Stöhnen beim Einschlafen, dass nicht von mir kam (s. Kundalini-Tagebuch) und scheibenartige Fluggeräte in einem der nachfolgenden Träume. So sieht für mich keine klare Antwort aus.
Ich wollte es genau wissen, weil ich zwei Nächte zuvor Gegenstand einer astralen Attacke geworden bin, was typisch für Sternensaaten sein soll.
Die Antwort bekam ich letzte Nacht, genauer gesagt heute Morgen. Ich war um 22:15 Uhr Schlafen gegangen, bin sofort eingeschlafen und um Punkt 4 Uhr völlig ausgeschlafen aufgewacht. Ich machte ein paar Kerzen an und schmuste meine Katze ausgiebig, die das sehr genoss. Da ich nichts tuen wollte, was meinen inneren Frieden stört, blieben Rechner und Internet aus und schließlich legte ich mich wieder hin, um Yoga Nidra zu machen.
Wie immer beim Yoga Nidra schoss die Kundalini-Energie schwungvoll durch meinen Körper. Es wurde farbig und lichtvoll, obwohl ich alle Kerzen wieder gelöscht hatte. Ich gab mich der Energie hin und genoss die hochfrequenten Vibrationen. Dann muss ich doch noch einmal eingeschlafen sein.
Im folgenden Traum war ich in einer völlig heruntergekommenen Welt unterwegs, wo die Menschen in behelfsmäßigen Behausungen wohnten und nicht viel von Haus- und Körperpflege hielten. Aber frisches Obst gab es. Immerhin 🙂 Irgendwann schaute ich an mir herunter und es war völlig normal für mich, dass ich so aussah, wie ich in diesem Traum aussah. Sehr dünn, fast skelettartig, leicht, weiße Haut und lange drahtige Gliedmaßen.
Ich sprang mit einer Leichtigkeit von Felsen zu Felsen und beobachtete die Menschen um mich herum mit großer Neugier und voller Liebe. Ich saugte alles auf, sogar ihre Streitigkeiten. Eine Frau regte sich über ihren Mann auf, der nicht aufhören wollte zu singen und Gitarre zu spielen. Sie lebten beide in einer Höhle, die von außen sehr schön geschmückt war, mit Treibholz und Muscheln. Sie schimpfte laut und er machte sich offenbar noch einen Spaß daraus, folgenden Text zu singen „Ich spiele Gitarre und singe Lieder, werd dir nicht versprechen, ich tu es nie wieder.“ Sie wurde dann richtig wütend und schmiss irgend etwas nach ihm (ich hörte es nur).
Ich komme nun auf den Punkt. Warum ist es gut möglich, dass dies die Antwort auf meine Frage ist, ob ich ein Starseed bin, oder nicht?
Weil ich exakt so, wie ich mich in diesem Traum gefühlt und selber gesehen habe, schon oft während Ayahuasca-Erfahrungen gewesen bin. Ein dürres, leichtfüßiges Wesen, mit langen Armen und Beinen und voller Liebe für die Menschen. Immer wieder erlebe ich das beim Ayahuasca. Ich schaue dann an mir herab und sehe dieses insektenartige, dünne Wesen und fühle, dass GENAU DAS ich bin. Es ist keine Einbildung, das bin ich!
Der menschliche Körper ist meine Erscheinungsform in der dritten Dimension, aber in meiner Dimension, der Dimension meiner wahren Existenz, bin ich etwas anderes.
Was meine Aufgabe hier auf Erden ist, weiß ich nicht, aber es sieht so aus, dass meine Aufgabe das Beobachten ist. Ich studiere das Menschsein. Denn auch in meinen Träumen mache ich nichts anderes, fast immer bin ich Beobachter, nur ganz selten Teilnehmer.
Und als Mensch? Da ist es etwas anders, aber von der Tendenz her ähnlich. Deswegen fahre ich auch so gerne alleine in Urlaub, weil ich mich dann mit niemandem unterhalten muss und den ganzen Tag die Menschen bei ihrem Treiben beobachten kann.
Das liebe ich und jedesmal geht mein Herz auf, weil sie so wunderbar sind! Zwar oft etwas naiv und gutgläubig, aber ihr Herz – sie haben im ganzen Universum das größte Herz!
Es ist etwas ganz Besonderes, dass man zum Einen als Mensch inkarniert ist und gleichzeitig dessen Wesen studieren darf. Man ist zugleich Zuschauer und Mitwirkender eines Filmes, über den man am Ende eine Rezension schreibt.
Zum Einen sauge ich das Wesen Mensch auf, indem ich in mich selbst hineinschaue und genau erfasse, wie ich denke und fühle und zum Anderen ich schaue ich den anderen Menschen zu. Dieses Beobachten dient nicht mir selbst, meiner Seele, es dient etwas Anderem, dass ich noch nicht kenne.
Soviel weiß ich jetzt. Der Mensch ist Forschungsobjekt einer Gruppe multidimensionaler Wesen, von denen eines ich bin, auch wenn ich durch meine Inkarnation als Mensch für die Dauer des Menschseins nicht wieder meine ursprüngliche Form annehmen kann.
Wie ein Taucher, der in 100 Meter Tiefe taucht. Der kann auch nicht Neopren-Anzug und Sauerstoffflasche abwerfen, weil er sich damit unwohl fühlt. Solange ich den Tauchgang „Menschsein“ durchführe, bin ich in dem Neopren-Anzug „Mensch“ gefangen.
Aber sobald ich diese Dimension verlasse, und das tue ich beim Ayahuasca und auch in meinen Träumen, bin ich der oder das, was ich wirklich bin. Ein leichtes, dünnes Wesen, das beschwingt von Felsen zu Felsen springt und, das hatte ich noch gar nicht erwähnt, von den Menschen um sich herum nicht gesehen wird.
Wenn ich diese Gestalt habe, sieht mich mein Umfeld nicht. Ich habe es in solchen Träumen schon erlebt, dass andere Menschen einfach durch mich hindurch gegangen sind. Ist ja auch klar. Ich bin dann ein Wesen aus einer höheren Dimension, folglich für die Menschen der dritten und vierten Dimension nicht wahrnehmbar.
Und es gibt Viele von uns auf Erden! Wir „Dünnen“ sind die Energiespender. Weil wir keinen abschirmenden Körper haben, geht unsere Energie, also unsere Kundalini, direkt hinaus in die Welt und versorgt diese mit astralem Licht. Gleichzeitig sind wir die Protokollanten. Wir erfassen alles ganz genau, Positives wie Negatives, und geben diese Informationen an unsere außerdimensionale Zentrale weiter.
Ich erinnere mich, wie mich bei einer Ayahuasca-Zeremonie eine dünne, feingliedrige Frau ansprach und sagte, du und ich, wir sind Geschwister. Ich wusste damals nicht, wovon sie spricht und bin nicht weiter darauf eingegangen. Heute weiß ich es. Sie ist mittlerweile Lehrerin für Kundalini-Yoga.
Wir haben hier eine Aufgabe. Denn der Mensch ist von großer Wichtigkeit für das Universum und er muss vor den negativen Kräften beschützt werden. Diese Zeit jetzt ist die wichtigste in der ganzen Menschheitsgeschichte!
Also, bin ich nun ein Starseed? Keine Ahnung. Aber mein wahres Ich kommt aus einer anderen Dimension und sein Name ist Ashu. Ashu Maka.
Hier einige Auszüge aus meinen Ayahuasca-Berichten:
„Ich schaute an mir herab und sah spindeldürre Arme und Beine. Ist das mein Seelenkörper? Ich tanzte mit großer Leichtigkeit und machte Yoga. Meine Seele liebt Yoga, weil sie einen beweglichen Körper liebt.“
September ’23
„In der 2. Nacht hatte ich einen Moment, wo sich meine Arme anfühlten, als seien sie aus Knochen, oder irgendeiner anderen festen Substanz. Auch hatte ich keine Hände, sondern Greifer, wie die Zangen eines Insekts. Ich fühlte es sehr deutlich und sah die Arme dann auch. Schwarze, knochige Stängel mit Greifern, statt Händen.„
„Wie ein Camäleon bewege ich mich dabei und auch meine Arme sehen dünn aus, wie die eines Camäleons. Ich genieße diese Langsamkeit, sie fühlt sich sehr schön an.“
„Wenn ich an ihm herunterschaue, scheine ich meine Knochen zu sehen, oder habe ich Insektenarme? „
Dezember ’20
„Schließlich liege ich auf dem Rücken, Arme und Beine angewinkelt, wie eine Gottesanbeterin und gebe mich den überwiegend blauen und silbernen Visionen hin. Sanfte, friedliche Visionen, nichts Grelles, nichts Aufdringliches, sehr angenehm. Gleichzeitig sehe ich meine angewinkelten Gliedmaßen als dürre Stengel, wie die Beine eines Insekts. „
Oktober ’20
„Als ich im Geiste an meinem Körper herunterschaue, ist es der Körper einer Gottesanbeterin. Dünne Ärmchen und statt Finger pieksige Insektenbeinchen.“
Becoming a Mantis? Nein.
Being a Mantis! Herzlichen Glückwunsch!!!
PS: Leider habe ich nicht die Blutgruppe Null, sondern „nur“ AB. 🙁