Dass ich Nachts immer mal wieder kurz wach werde, mich umdrehe und dann weiterschlafe, ist nichts Ungewöhnliches und die Wissenschaft sagt sogar, dass wir bis zu 200 Mal in der Nacht kurz wach werden, ohne dass wir es merken – das sei wichtig fürs Gehirn. Auch dass ich mal länger wach bin und Visionen habe, ist nichts Ungewöhnliches, wie man meinen Kundalini-Tagebüchern entnehmen kann. Aber heute Nacht war es besonders.
Ich wurde von einer Stimme geweckt. Als ich sie bewusst vernahm, erinnerte ich mich, dass sie bereits seit Minuten immer dasselbe sagt. „Forget“
Die Stimme war ein metallisches, gehauchtes Flüstern. Ich dachte zunächst, dass ich selber das erzeugen würde, durch meinen Atmen z.B., aber als ich die Stimme hörte und gleichzeitig meinen ruhigen Atmen wahrnahm, war mir klar, dass ich es nicht bin.
Meine Visionen waren zu dem Zeitpunkt lebhaft. Blau, alles Blau. Sämtliche „Objekte“ also die diffusen Formen und Nebel, die man so sieht, waren von blauem Licht durchsetzt. Teilweise kreuzten sich dünne Lichtbahnen und bildeten Muster.
Dann nahm ich einen typischen Duft war, ich kenne ihn sehr gut vom Ayahuasca und habe ihn hier beschrieben. Es ist ein prickelnder, fruchtig-saurer Duft – das Spirit-Parfum. So riechen Spirits, also die, die sich bis in die materielle Welt vorwagen können, weil ihre Energie und Frequenz es erlaubt. Dämonen.
Wie schon oft in meinem Blog gesagt, habe ich ein neutrales Verhältnis zu Dämonen. Sie sind Resonanzwesen und repräsentieren das, womit man sie energetisch füttert. Sie können somit bösartig sein, was Engel nicht können, aber auch gutartig. Ihre Bandbreite an Ausdrucksformen übersteigt die der Engel bei Weitem. Vermutlich sind sie weitaus älter, als Engel.
Auch spürte ich die typische Spirit-Frequenz, hoch und „flirrend“. Kein Brennen (wie bei Lichtwesen/Engeln), kein Stechen (wie bei negativen Spirits), sondern hochfrequentes, tonloses Pfeifen. Vor allem im Dritten Auge, also der Stelle zwischen den Augenbrauen, war dieses Frequenz deutlich zu spüren.
Ich soll vergessen, nur was?
Wie immer, wenn man Spirits bewusst wahrnimmt, verschwinden sie. Es sind sehr scheue Wesen, scheuer als Elfen und Geister und was einem noch so alles in der Astralwelt begegnet. Letztere sind sogar sehr neugierig, bis penetrant.
Was soll ich vergessen, ich hab keine Ahnung!?
Soll ich den vorangegangenen Traum vergessen? War es der Spirit des Vergessens? Es würde durchaus Sinn manchen, wenn der vorangegangene Traum von Wichtigkeit gewesen wäre, aber er war aus meiner Erinnerung belanglos. Resteverwertung von den Vortagen.
Wir manifestieren sehr viel über Träume, zumindest über die unbewussten. So wie wir generell ausschließlich übers Unterbewusstsein manifestieren.
Ich hatte noch versucht, Kontakt zu dem Spirit aufzunehmen, aber es war erfolglos, er war nicht mehr gegenwärtig. Das Spirit-Parfum war verschwunden, ebenso die blauen Lichter und die Frequenz war auch wieder normal.
Für einen Dämonen spricht auch, dass in Englisch gesprochen wurde. Ich bekomme auf zwei Arten Mitteilungen von Geistwesen. Entweder über sogenannte Downloads, also implementiertes Wissen, wie ich es beim Channeln erfahre (und beim Ayahuasca), oder über Stimmen, wie dieses metallische Flüstern.
Die Downloads ordne ich den Lichtwesen und Engeln zu, denn sie können nicht einfach in unsere Aura eindringen, ohne uns zu verbrennen. Die Stimmen hingegen ordne ich Dämonen zu. Nur sie können sich an unseren Energiekörper anhaften und dadurch auch körperliche Phänomene hervorrufen (siehe Helferdämonen).