Traumbericht vom 20.04.2024
Ich befinde mich auf einem schmalen Balken, der von einem Hausdach zum nächsten führt. Das Haus gegenüber, sagen meine Begleiter, sei von Geistern bewohnt, besonders das Mansardenzimmer. Ich sage, dass ich keine Angst vor Geistern habe und das ich da jetzt hinüber gehe. Ich balanciere auf dem Balken zum Fenster im Dach gegenüber und halte zunächst nur meinen Kopf hinein.
Allein das löst ein sonderbares Gefühl in mir aus, so als würde ein großer Schwarm Insekten durch meinen Kopf sausen. Dennoch wage ich es und stürze mich kopfüber hinein. Ich mache eine Rolle vorwärts und bleibe auf dem Boden des Zimmers sitzen.
Noch bevor ich es schaffe aufzustehen, fallen irgendwelche Wesen über mich her und drängen mich immer wieder zu Boden. Der ständige Versuch aufzustehen, um dann wieder umgeworfen zu werden, strengt sehr an. Irgendwann bin ich zu schwach, um aufzustehen, was von den beiden Größten der Wesen ausgenutzt wird. Sie setzen sich auf mich rauf und lachen hämisch.
Während ich die Wesen vorher nur als vorbei huschende Lichter wahrnahm, kann ich diese beiden klar sehen. Eine Mischung aus Fisch, Reptil, Neunauge und Ratte. Einer ist Rot und der andere Weiß.
Sie provozieren mich bis aufs Blut. Ich bäume mich mit aller Kraft auf, greife sie mir und schleudere sie mit Schwung eine Treppe hinunter. Beim Aufprall zerfallen sie in mehrere Stücke. Die anderen Wesen flüchten. Ich bin jetzt allein im Zimmer, öffne das Fenster und fliege hinaus.
Dann wechselt die Perspektive. Ich sehe jetzt mich selbst, ca. 10 Meter über dem Boden fliegend. Ich bin groß und dünn, habe sehr helle Haut, keine Haare, einen Stab in der Hand, welcher am Ende einen funkelnden Kristall trägt und ein weißes Gewand, mit blauem, orientalisch anmutendem Muster.
Es ist Nachts und ich fliege über einen kleinen Ort am Meer, den Stab schwenkend und mit lauter Stimme vor mich hin schimpfend. Was ich sage, weiß ich nicht, da ich die Sprache nicht verstehe. Ich klinge sehr wütend und fühle auch den Zorn. Zorn über die Wesen in dem Haus und dass sie es wagten, mich anzugreifen.
Irgendwie mein Thema gerade – Geister, Dämonen, Kobolde, Nervensägen 👿👹👺. Interessant, dass ich in dem Traum eine Art Magier mit Zauberstab war! Hätte zu gern verstanden, was ich gesagt habe? Der Zauberer hatte eine ähnliche Energie, wie ich sie von meinen Erlebnissen mit der vermeintlichen Gottheit Kashu erinnere. Herrschend, fordernd, bestimmend und brennend.
Als ich erwachte, war mein Sichtfeld erfüllt von Objekten, welche mit funkelnden Steinen besetzt waren, in allen möglichen Farben. Dann wechselten die Objekte zu Silber und schließlich zu Gold – glänzendes, blank poliertes Gold. Die Kundalini war stark und präsent. Sie kommt kommt oft zusammen mit Gold, bzw. das Gold mit ihr.