Dietrich Brüggemann’s sieben erstaunlichsten Ereignisse seines Lebens

Text Dietrich Brüggemann (via Twitter). Illustriert von Midjourney und Sven Gottfried

1) Wegen eines Virus wird die Verfassung ausgehebelt und ein Notstandsregime mit Ausgangssperren und allgemeinem Psychoterror errichtet.

Wir müssen unbedingt auch Kinder spritzen, „diese lästigen Ratten“ (Zitat Jan Böhmermann)

2) Wer dazu Fragen hat, ist kein Bürger mehr, sondern „Schwurbler“ oder gleich Nazi.

„Lieber Faschistin, als Nazi!“

3) Das plötzlich allgegenwärtige Schlagwort von der „neuen Normalität“ wird nicht etwa kritisch hinterfragt, sondern fast schon inbrünstig bejubelt. Ein Zurück zur alten Normalität, hört und liest man allenthalben, werde es niemals geben. (Woher wissen die das alle so genau?)

Nicht-Epidemiologe Karl Lauterbach (SPD):
„Es ist dringend ratsam, Maskenpflicht auch für Teddybären, Sandmännchen und Zahnfeen einzuführen!“

4) Eine bleischweres Schweigen legt sich übers Land. Wer die neuen herrschenden Verhältnisse falsch findet, der hält besser den Mund, sonst sinkt sein sozialer Status umgehend auf den eines Hundehaufens. Man spricht hinter vorgehaltener Hand und trifft sich konspirativ.

„Geniale Verkleidung! So kann niemand sehen, dass wir unter der Maske keine Maske tragen.“

5) Als ein Impfstoff gefunden ist, folgt nicht etwa allgemeines Aufatmen, sondern gleich die nächste Massenhysterie. Wer nach nüchterner Abwägung auf die Impfung verzichten will, wird in der Öffentlichkeit aufs Übelste gemobbt, muss um seinen Job fürchten und wird zum Aussätzigen.

„Schwurbler, Coronaleugner, Covidioten! Brennen sollen sie, BRENNEN!“

6) Und dann ist der ganze Spuk plötzlich einfach vorbei. Maskenpflicht, Impfnötigung und Testerei sind auf einmal nur noch eine ferne Erinnerung, wie an einen etwas merkwürdigen Traum kurz vorm Aufwachen.

„Also ick kann mich an nüscht mehr erinnern.“
„Ich ooch nich. Konnte mich aber noch nie an irgendwat erinnern.“

7) War da was? Alle tun so, als wäre nichts gewesen. Denn jetzt ist Krieg, und in den Medien kommt ja ein Unglück immer allein. Pünktlich zu Putins Ukraine-Einmarsch stehen in den Zeitungen keine Inzidenzen mehr, und niemand will mehr an Corona erinnert werden.

„Tschöß Corrona!“

Der deutsche Regisseur, Schriftsteller und Autor Dietrich Brüggemann ist wesentlicher Initiator der Aktion „#allesdichtmachen“, bei der rund 50 Schauspieler mit kritischen Videobotschaften gegen die Covid-Politik protestiert hatten.

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