Wie man mithilfe einer Codiertabelle Sigillen, also Glyphen, erstellen kann, habe ich hier, hier und hier bereits gezeigt.
Es gibt verschiedene Arten, Sigillen (engl. sigil) zu erstellen. Eine sehr berühmte ist die Hexenrad-Methode (witcheswheel). Das Hexenrad besteht aus drei ineinander geschachtelten, kreisförmigen Polygonen, deren Sattelpunkte mit den Buchstaben des Alphabets versehen sind. Es handelt sich bei den drei Polygonen um ein 5-Eck, ein 8-Eck und ein 13-Eck.
Zum optischen Vergleich der zwei bekanntesten Methoden habe ich dieselbe Aussage erst mit dem Hexenrad und dann mit der Codiertabelle erstellt. Auch hier kam wegen des hohen Aufwands, die so ein Vergleich erfordert, wieder ein Python-Script zu Hilfe.
Als Aussage habe ich Die Zehn Gebote des Boesen sind vernichtet gewählt, als Anspielung auf die Sprengung der Georgia-Guidestones*.
Ich persönlich empfand eine gewisse Genugtuung, als ich von dem Attentat auf die Guidestones gehört habe. Amerikanische Mainstream-Medien bezeichnen sie als das „Stonehenge Amerika’s“, was wiedermal typisch ist, für die schlechte Allgemeinbildung vieler Amerikaner. Die Guidestones waren gerade mal 40 Jahre alt, Stonehenge über 4000. Das waren Steinplatten, die ein reicher Mann hat aufstellen lassen und wo er seine persönliche Vorstellung vom Umgang mit der Menschheit hat eingravieren lassen. Also, kein aus einer alten Kultur erwachsenes Monument, wie Stonehenge, sondern der Ego-Trip eines Neuzeitmenschen. Aber erzähl das mal Leuten, die Europa für eine Insel im Atlantik und Italien für den Nachbarstaat Schwedens halten. Die 10 „Gebote“ auf den Guidestones enthielten Anweisungen, die das Überleben der Menschheit garantieren sollten. Ein Punkt war die Reduzierung der Menschen auf 500 Millionen. Auch einige der anderen 9 „Gebote“ waren alles andere als menschenfreundlich, weshalb sie von Vielen als satanisch bezeichnet werden.
So überraschte es mich nicht, als die Hexenrad-Methode Sigillen hervorbrachte, die eine Struktur enthalten, welche an die Hörner des Teufel’s erinnern.
Hier die Ergebnisse mit der Codiertabelle:
Welche Methode man am Ende bevorzugt, ist Geschmackssache. Entscheidend ist ja die Intention, die man in die Sigille legt und sie dadurch energetisch auflädt (die eigentliche Magie). Natürlich ist eine Sigille, welche optisch die Aussage unterstützt, besser als eine, welche nur Krickelkrackel darstellt, da sie besser mit der Intention korreliert und diese somit verstärkt.
*Wenn es ums Manifestieren geht, dann entscheidet die Energie, die ich in ein Mantra, ein Gebet oder ein Symbol gebe, wie kraftvoll die Manifestation damit ausfällt. Deshalb haben gemeißelte Worte eine höhere Manifestationskraft, als gravierte und die wiederum sind kraftvoller, als geschriebene Worte. Gesprochene Worte haben eine höhere Manifestationskraft, als gedachte und wenn man sie wie ein Mantra wiederholt, dann können auch sie sehr große Kraft besitzen. Wer immer die Guidestones anfertigen ließ, wusste genau, was er tut.