Kundalini und Schattenwesen (Dämonen) III

Mittwoch mittag, Anstehen an der REWE-Kasse. Vor mir zwei entspannte Kundinnen, an der Kasse ein entspannter Azubi. Auch ich war entspannt.

Dann wird unsere gechillte Atmosphäre auf unangenehme Weise unterbrochen. Ein weiterer Kunde hat sich zu uns gesellt und den Platz hinter mir eingenommen. Er ist ungeduldig, bewegt sich aufgeregt (wobei er mich mehrmals berührt) und schimpft irgendwelches Zeug vor sich hin.

Sehr unangenehme Energie. Richtig schitty wird es, als dieser Mensch mich und die zwei Frauen vor mir aggressiv beiseite drängt, um dann mit ausgestrecktem Arm nach den Trennstäben an der Kasse zu greifen. Wir alle hatten keine Trenner zwischen unseren Einkäufen, das schien den ca. 40 Jährigen mit „Los Angeles“ Aufdruck zu stören. Schnaufend knallte er die Trenner aufs Band.

Ich bin sehr tolerant, aber nicht wenn mich wildfremde Menschen berühren, noch dazu energetisch Kontaminierte. Ich fühlte mich besudelt und musste etwas tun.

Mit einem Fingerschnipp aktivierte ich meine Kundalini, ausgehend von einem Punkt zwischen Herz- und Nackenchakra (auch Kehlkopfchakra genannt). Die Energie schoss vom Herzchakra runter ins Wurzelchakra und aktivierte das Energiedepot an der Basis. Von dort sauste sie als kalter Schauer nach oben. Es fühlte sich an, als wenn Kühlwasser durch die Wirbelsäule fließt. Den Bruchteil einer Sekunde dauerte das Ganze, dann erreichte die Energie das Kronenchakra und füllte meinen Körper mit feinem, prickelnden Prana (genau genommen den Energiekörper).

Was ich dann hörte, ließ mich aufhorchen. Der Typ hinter mir gab Laute von sich, die man sonst nur aus irgendwelchen Gruselfilmen kennt. Aus tiefstem Bauch heraus brummte er, wie ein lauernder Löwe, oder T-Rex aus Jurassic Park. Es klang nicht mehr menschlich, sondern animalisch-dämonisch. Ich beobachtete es still und lächelte in mich hinein. War meine Kundalini der Auslöser?

Als ich abkassiert wurde, schaute ich zu dem Typen rüber. Wir hatten das 1. Mal Blickkontakt und ich hatte ihm absolut nichts getan, weder ein Wort mit ihm gewechselt, noch Augenkontakt gehabt, doch er schaute mich mit hasserfüllten Augen an, während es weiter leise aus ihm heraus grollte.

Für mich war der Mann eindeutig von einer Entität besetzt, die ein Problem mit meinem Energiefeld zu haben schien – vor allem nachdem ich meine Kundalini aktiviert hatte. Ich bin in meinen fast 80 Ayahuasca-Zeremonien schon vielen von Entitäten besetzten Menschen begegnet und habe auch verschiedenen Deaktivierungen (Austreibungen) durch den Schamanen beigewohnt. Ich wittere mittlerweile Besetzungen, wie ein Jagdhund den Hasen.

Als er hasserfüllt in meine Augen sah, aktivierte ich erneut meine Kundalini. Als Schutz. Genau in diesem Moment klingelte beim Kassierer das Telefon. Der junge Mann unterbrach seine Arbeit, drehte sich mit dem Rücken zu den Kunden und telefonierte ganz offensichtlich mit einem Vorgesetzten. Als ich wenig später den Markt verließ, war er immer noch am Telefonieren. Eigentlich wäre der Dämonen-Mann dran gewesen, aber der wurde vom Universum unfreiwillig geparkt.

Was auch immer für eine Entität den Mann besetzt, er sollte sie loswerden.

Für mich ein Glücksfall. Mit dem Anruf wurde verhindert, dass diese energetische Zumutung mir womöglich folgt und weitere Versuche unternimmt, mich mit seinen schlechten Energien zu beschmutzen.

Von negativen Entitäten besetzte Menschen tun genau das. Dabei sind es nicht sie, sondern ihre Dämonen, die sich von hoch schwingenden Menschen und deren Energien bedroht fühlen – was ja auch so ist. Wir Hochschwingenden können ohne großes Zutun Dämonen verbrennen, wenn wir wollen, was ich in zahlreichen Zeremonien auch getan habe. Zum Teil auf Wunsch der Entitäten, die von ihrem dämonischen Schicksal erlöst und ins Licht zurückkehren wollten.

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