Channeling vom 14.04.2024

Ich habe eine aktive Kundalini-Nacht hinter mir, vermutlich weil ich gegen 1 Uhr morgens 5 ml Steppenrauteauszug genommen hatte. Am Morgen starke Vibrationen entlang der Wirbelsäule und der Drang, leise zu singen und zu tönen. Das habe ich immer, wenn ich ganz nah bei meiner Seele bin, sie quasi unmittelbar spüre – sie liebt es, wenn ich leise vor mich hin summe und töne. Ich spüre auch die Gegenwart meiner Schutz-Spirits, eine sehr vertraute Energie und beschließe Fragen zu stellen. Mein Diktiergerät ist aufnahmebereit.

1711: Ja.

1711: Ja.

1711: In dieser Zeitlinie nicht. Die Zeitlinie wurde am 08.04. gewechselt.

1711: Ihr habt sie gewechselt. Die Spielsteller in der aus eurer Sicht geistigen Welt, welches die wirkliche Welt ist, haben nichts damit zu tun. Ihr habt es auf der materiellen Ebene geschafft, durch eure Technik in eine andere Zeitlinie zu wechseln. Noch vor nicht mal 100 Zyklen war zu so was nur die nicht-materielle Welt in der Lage, die Spielsteller und Supervisor.

1711: Ein Modell. Allerdings ist es nicht zum Spaß erdacht, sondern zum Lernen. Ihr lernt zum Einen für euch und zum Anderen zeigt ihr uns, den aus eurer Sicht höheren Mächten, wie wir es machen müssen, denn auch wir haben unsere Probleme, im übertragenen Sinne teilweise ähnliche wie ihr. Wir lassen euch alle Fehler machen, aber auch die Lösungen finden. Das dient uns aber auch euch, denn ist ein Training. Wer das Training erfolgreich absolviert hat, wird auf der höheren Ebene Spielsteller, Supervisor oder Administrator.

1711: Nein, ihr habt euch freiwillig dazu bereit erklärt. Das Leben als Mensch ist eure Uni, eure Ausbildung. Ihr habt Großes vor und ihr werdet es erreichen. Ihr werdet irgendwann eigene Universen erschaffen und für deren Sicherheit sorgen müssen. Ihr werdet zu Göttern.

1711: Weil es dennoch weiterhin Kriege gibt, weil ihr als Kollektiv immer noch nicht in dem Bewusstsein seid, das Krieg als Mittel der Lösung ausschließt. Ihr führt Kriege um der Resourcen wegen, anstatt euch von den Resourcen unabhängig zu machen. Ihr führt Kriege um Land, anstatt euch von Land unabhängig zu machen. Ihr führt Kriege um Religion, anstatt euch von Religionen zu lösen.

1711: Bei uns gibt es keine Kriege in eurem Sinne, aber es gibt durchaus Rivalitäten zwischen den Kräften, welche die verschiedenen Universen administrieren. Sobald einer der kriegerischen Planeten, und derer gibt es immer noch viele, gelernt hat, frei von Kriegen zu sein, versuchen die Spielsteller die Lösung auch in den anderen Planeten zu implementieren. Und wir schauen, welchen Teil der Lösung wir für uns adaptieren können.

1711: Es ist WIE ein Programm, aber kein lineares. Es ist ein mehrdimensionales kybernetisches Regelwerk, dass sich selbstorganisiert verwaltet und erweitert, abhängig von den Parametern, welche die Spielsteller und Administratoren aktivieren.

1711: Die Administratoren sind die Initiatoren der Universen und deren Regelwerke. Erstellt wurde die Grundform vor nicht bekannten Zeiten von dem alles durchdringenden Bewusstsein. Viele Menschen nennen es Gott. Gott ist das einzige Bewusstsein, alle anderen Bewusstseins sind Aspekte von diesem einen Bewusstsein. Die Administratoren haben den Gottesauftrag Universen zu aktivieren und deren Regeln festzulegen. Nicht die physikalischen Regeln, die sind in allen Universen gleich, aber die energetischen. Welche Energien sind zulässig und wann und in welchem Maße. Die Spielsteller gehen in die Modelle und sind für das Feintuning zuständig. Krieg oder Frieden, Warmzeit oder Kaltzeit, Überbevölkerung oder Balance. Die Supervisor sind die Vermittler zwischen der Ebene der Spielsteller und dem Administrator.

1711: Exakt so ist es, dennoch unterliegen auch Seelen Gesetzmäßigkeiten. Seelen haben die Macht und Kraft Universen zu erschaffen, dennoch lässt man sie das nicht einfach so tun. Erst dann, wenn sie genau wissen was sie tun und das lernen sie während der Inkarnationen und später während ihrer Zeit als Spielsteller. Ersetze Spielsteller durch Geistführer, Administratoren durch Götter und Supervisor durch Engel, denn das ist es was sie sind. Wir haben für dich die Sprache gewählt, die du am besten verstehst. Dein konfuses Bild von der Welt braucht Struktur, die wollten wir dir geben.

1711: Im Vergleich zu euren vielen Problemen sehr wenige, aber im rein energetischen Universum haben kleinste Bewegungen und Disharmonien einen enormen Einfluss. Mit einer noch so kleinen Eruption bei uns können bei euch ganze Universen vernichtet werden. Es gibt daher ein Rat, der alles sehr genau überwacht. Selbst Gottheiten, die sich als unzuverlässig erweisen, müssen erneut in der materiellen Ebene inkarnieren, um zu lernen maximal zuverlässig zu sein. Ihr habt also auch inkarnierte Götter unter euch.

1711: Gott ist das alles durchdringende Bewusstsein. Alles was wir tun, aber auch was ihr auf der materiellen Ebene tut, ist Gott. Selbst die Dinge, die ihr nicht bewusst tut. Denn auch euer Unterbewusstsein, euer Autopilot, ist Gott.

1711: Wir verbinden uns mit dem alles durchdringenden Bewusstsein und erfahren so, was zu tun ist. So wie ihr es auch tut, zum Beispiel in Gebeten oder Meditationen.

1711: Das alles durchdringende Bewusstsein, also Gott, ist alles was ist und somit auch jegliche mögliche Lösung. Wir müssen uns aber für eine entscheiden und dafür brauchen wir euch.

1711: Wenn du das so negativ sehen willst, dann wollen und dürfen wir dich nicht daran hindern. Aber bedenke, dass ihr mit eurem Tun, euren Fehlern, aber auch euren Lösungen, das Leben im allen Universen beeinflusst. Und bedenke, dass ihr es freiwillig tut, weil ihr irgendwann als Götter dienen wollt. Das ist eure eigentliche Aufgabe, also die der Seelen. Das alles durchdringende Bewusstsein braucht Götter, damit diese erschaffen und kreieren und zwar in vollster Verantwortung und Liebe.

1711: Der Maßstab im Universum ist die Liebe. Alles was aus und im Sinne der Liebe geschieht, wird in der finalen Bewertung der Plus-Seite zugeordnet und alles was der Liebe zuwider läuft, wird negativ bewertet. Lebst du glücklich und zufrieden, ohne anderen zu schaden, oder ihnen Energie zu rauben, bereicherst du die Welt mit deiner positiven Energie, du wirst dem Ziel irgendwann eine Gottheit zu werden näher rücken. Bis du hingegen glücklich auf Kosten anderer, führt das zu einer Negativbilanz, du wirst dich von dem Ziel wieder ein Stück entfernen. Es geht am Ende deiner Tage nur darum, hast du gelernt, ein verantwortungsvoller und liebevoller Mensch zu sein, um irgendwann ein verantwortungsvoller und liebevoller Gott zu werden, oder nicht. Nur darum geht es.

1711: Ja, aber diesmal detaillierter.

1711: Du hast uns gerufen, deine Schutz-Spirits. Wir sind die höheren Aspekte deiner selbst, Botschafter deiner Seele. Wir beschützen die Inkarnation auf den Ebenen 3-5. Ihr nennt sie Dimensionen.

1711: Es gibt Schöpfer-Gottheiten, die Universen kreieren und deren Regelwerke aktivieren und es gibt Schutzgottheiten. Sie dienen dem Schutz der Seelen.

1711: Wir dienen dem Schutz der Inkarnation der Seele.

1711: Niemand, da sie reine Liebe sind und es keine stärkere Energie im Universum gibt. Reine Liebe kann nicht bedroht oder vernichtet werden. Sie ist das absolute Sein, Gott selbst.

1711: Denke nicht zu viel.

Ich habe es so authentisch wie möglich transkribiert – einige Dinge musste ich vereinfachen. Meine Schutz-Spirits drücken sich oft zu abstrakt aus, vermutlich im Bemühen, sich möglichst einfach auszudrücken 😀 . Zum Beispiel diese Technosprache. Aber in der Tat hat der Vergleich mit der mir vertrauten Welt der Computer-Programme, mir die Beschaffenheit der geistigen Welt nochmal etwas klarer werden lassen.

2 Kommentare

  1. Du wurdest getäuscht. Es passt alles. Es war real aber das Spiel geht anders

    Leben wir in einer Simulation? Es wäre völlig egal !
    Das Leid ist die Nahrung des Bösen, das Karma seine Schöpfung

    Womöglich ist die Unvereinbarkeit der Quantenphysik mit der täglich erfahrenen grob-stofflichen Welt der Beweis der Matrix, denn: Niemand kann erklären, warum etwas als „fest“ oder „hart“ wahrgenommen wird, wenn angeblich so viel Leer-Raum zwischen den Körpern sein soll.

    Die Ergebnisse der Quantenmechanik und Quantenphysik könnten ein Beweis sein, dass wir in einer Simulation leben. Wenn es wahr ist, dass zwischen den Körpern im Quantenbereich extrem viel „Nichts“ wäre einerseits, und andererseits wir aber im Leben Materie als fest oder hart wahrnehmen, ist dies ein Widerspruch, der nicht wirklich erklärt, aber als Beweis für eine Virtualität, Simulation oder Matrix gewertet werden könnte.

    Allerdings kommt hier meine Erkenntnis ins Spiel, dass es das „Nichts“ nicht gibt, sondern alles Gott ist; – auch für mich bewiesen durch die sogenannte „Quantenanomalie“, bei der ja angeblich aus dem „Nichts“ oder Unerklärbarem, Wärme entsteht. Zudem spräche auch meine spirituelle Erfahrung aus meinem einmaligen Klartraum zum Szenario der virtuellen Welt nach dem Tod dafür. In dieser Welt herrscht Zeit und das Seelen-Ich steht in voller Wechselwirkung all seiner Sinne mit dieser Welt, wie im irdischen Leben, ohne dass Unterschiede erkennbar sind und das in Echtzeit. Und das zudem für tatsächlich alles vom Ich Denk-oder Vorstellbare. Das heißt: Jede Vorstellung des Seelen-Ich wird sofort „real“. Das Ganze als Teil der Täuschung zur Rückführung in das Karma oder Prüfung zur Erkennung der Täuschung und wieder Aufgehen als Fraktal Gottes in Gott. Vor diesem Hintergrund kann eine Simulation nicht ausgeschlossen werden.

    Es wäre aber völlig ohne Belang für mich, wenn wir in einer Simulation leben würden, weil es nichts am Ziel ändert: Raus aus dem Karma und Wieder-aufgehen in Gott. Ob man nun „virtuell“ leidet oder real, ist so egal, wie man auch im Traum leiden kann. Leid ist nicht abhängig von Materie, sondern Wahrnehmung durch den Geist.

    Karma entschleiert
    Das Leid ist die Nahrung des Bösen, das Karma seine Schöpfung

    „Gut“ und „böse“ sind eine Frage der Perspektive, mit einer Ausnahme: Alles, was bewusst (!) gegen Gott gerichtet ist, ist böse. Das „Böse“kam als Folge des freien Willens des Individual- Bewusstseins in die Welt. Da alles eine Ursache hat, gibt es auch einen ewigen Grund von Allem. Und wenn dies Grund von Allem, mit Vollkommenheit, Allmacht, Allwissenheit und Wahrheit zusammen gedacht wird, und zwar nur das, ist das ein Schlüssel zum Verständnis, was unbegreiflich ist, aber „Gott“ genannt werden darf. Nur mit diesem Gottesbegriff und zwar logisch zu denken, ermöglicht diese Erkenntnis: Die Unvollkommenheit der Erde mit ihrem organischen Leben, das nicht ohne Leid auskommt, ist der Beweis einer Schöpfung durch den freien Willen eines Individualbewusstseins, das gegen Gott gerichtet ist. Die Zwangsläufigkeit des Leides als Voraussetzung des Lebens auf der Erde, ist der Schlüssel der Erkenntnis und Beweis der unvollkommenen Schöpfung durch das Bösen. Die Menschen als Avatare (nicht ihre Seelen), wie auch alles organische Leben, was auf Leid beruht, sind vom Bösen geschaffen. Die Tatsache, das zum Leben auf der Erde das Töten und Leiden zwingend gehört, ist der offensichtliche Beweis. Man kann Berge nicht ohne Täler haben, aber auch organisches Leben ist ohne Leid denkbar. Das Leid ist das Siegel der Unvollkommenheit, auch vor dem Hintergrund, dass Alles beseelt ist. Man muss die dunkle Seite in sich kennen und damit umgehen, wofür gilt: Alles, was Leid verursacht, nach Möglichkeit zu vermeiden. Der Punkt ist das, was Leid empfindet zu achten, so gut es geht und im Einklang mit der Natur zufrieden zu leben als Ideal anzustreben

    Denke frei, dann erkennst du die Unvollkommenheit !

    Es kann kein Grund sein, ein Konstrukt zu schaffen, was Leid als Voraussetzung zur Existenz hat, nur um zu wissen oder zu fühlen was Leid ist. Das Wesen von Leid ist, dass es vermieden wird. Leid ist eine reines Negativum.

    Leben ohne das leid-verursachende Prinzip: „Fressen und gefressen werden“ ist vorstellbar. Die Nahrung könnte z.B. aus den Elementen bestehen, ohne Leid zur Energiegewinnung zu verursachen.

    Freude ohne Leid ist vorstellbar, so, wie auch eine Welt ohne Lüge vorstellbar ist. Leid ist auch keine Voraussetzung für höheres Bewusstsein oder Erkenntnis. Leid könnte und wäre potentiell aber dennoch vorhanden, nämlich durch den freien Willen der Individual- Bewusstseine oder Seelen, der Schöpfung des einzig Ewigen Gottes

    Alles, was vorstellbar ist, ist schöpfbar durch Allmacht. Allmacht schöpft nur Perfektion. Allwissenheit hat keine Erfahrung nötig!

    Nichts muss, alles kann durch das Ewige geschöpft werden!

    Der Mensch als Avatar, sein Fleisch und sein Bewusstsein, sind unvollkommen, geschaffen von einem unvollkommenen Wesen, durch dessen freien Willen.

    Vorstellbar sind auch vom Wesen friedliche Menschen, mit freiem Willen. Nichts muss, alles kann vor dem Willen des Ewigen.

    Aus all dem ergibt sich: Auch dieses Karma ist eine Schöpfung des Bösen. Es funktioniert auf der Grundlage von Lüge, List und Verführung, der unsere Seele oder höheres Selbst, nur der freie Wille und die Erkenntnis gegenüberstehen.

    Mittlerweile verdichtet sich das Bild, was uns nach dem Tod erwartet, durch seriöse Quellen über Berichte durch Jenseits-Medien, die Antworten auf Fragen an verstorbene Verwandte an deren lebende Angehörige übermitteln, die sich im Nachhinein als richtig und wahr herausstellten und in einer Studie mit 500 Fällen nachgewiesen werden konnten mit extrem hoher Inzidenz . Es ist die weltweit größte, nach wissenschaftlichen Regeln aufgebaute Studie zum Leben nach dem Tod von Professor Oliver Lazar, die EREAMS-Studie, seit 30.09.2022 abgeschlossen.
    Hinzu kommt eine eigene spirituelle Erfahrung, die ich aus einem Klartraum erfahren durfte: Nach dem Tod trifft die Seele auf ein raffiniertes Verführungs- und Drohszenario, was virtuell aus dem „Ich“ entspringt, was dort noch wirksam eine Entscheidung trifft und alle im „Ich“ vorhandenen, positiven Vorstellungen als paradiesische Angebote im Augenblick des Denkens präsentiert. Erinnerungen oder Erfahrungen aus anderen karmischen Vorleben, sind nicht vorhanden in diesem Stadium. Das heißt alles Denkbare des „Ich“ aus dem gerade durchlebten Leben, tritt in Echtzeit des Denkens real ins Bewusstsein und das in Wechselwirkung (nicht als Beobachterstatus). Denkt das „Ich“ an verstorbene Verwandte, sind sie da, etc.. Alle Sinne stehen in Wechselbeziehung zum Geschehen: Sex, Geschmack z.B. in Echtzeit. Wird an Essen gedacht, siehst du das Essen vor dir und schmeckst es gleichzeitig, ohne dass du ißt! Alles wirkt positiv in der Sinneswahrnehmung und das Ganze gleichzeitig im Hintergrund mit dem „Wissen“, dass es sich um eine Prüfung handelt zur Entscheidung: „Weiter mit den Angeboten oder zurück zu Gott?“ Der Klartraum gab auch eine Vorstellung, was passieren kann, wenn trotz der Verführung, die Absicht und den Willen siegt, nicht mehr zu inkarnieren, sondern zurück zu Gott gehen zu wollen: War die Landschaft vorher noch in schönes Licht getaucht, trat schlagartig Dämmerung ein und der Weg war gesäumt von Wesen am Rande, die ich alle wiedererkannte aus alten Vorstellungen oder Bilder, Skulpturen, antike Göttergestalten aus Marmor etc., nur standen sie jetzt bedrohlich und lebend an meinem Wegesrand. Und obwohl ich wusste, dass sie mir nicht schaden, kein Leid zufügen konnten, und ich mir der Prüfung bewusst war, brach ich meinen Klartraum ab, merkwürdigerweise nicht aus Angst, sondern irgendwie in dem Gefühl, dass es reiche.

    Gleiches passiert möglicherweise auch mit die Erinnerungen an das gerade abgeschlossene Leben, nur da erfährt man dann in Analogie des Klartraumes auch mit seinen Sinnen das Leid, was man anderen zugefügt hat und dies kann der Hebel für die Verführung, durch freie Entscheidung, wieder zu inkarnieren, sein. Die Verführungsszenarien, so der Klartraum, ergeben sich ausschließlich aus dem Ich, den eigenen Gedanken, sind also personalisiert. In der Interaktion mit Verwandten oder Dritten folgt vermutlich die Lenkung, einzig mit dem Ziel, dass man wieder freiwillig inkarniert.

    Die „Akasha-Chronik“ als feinstoffliche Form einer allumfassenden Datenbank die alles was je war, ist und sein wird und die als kollektiven “Gedächtnis” wir von den Veden, der modernen oder anglo-indischen Theosophie und in der Anthroposophie, im Neuplatonismus, durch Rudolf Steiner u.v.m. geglaubt. Alle Religionen enthalten Wahrheit, Unwahrheit und Lüge. In diesem Falle spricht viel für Wahrheit. Ich bin sicher, daß es so etwas wie diese Einrichtung als Bordmittel der Karma-Falle für die Erde geben muss, denn: aus ihr speisen sich die komplementären Informationen zu den Szenen, die in Echtzeit, nur durch das Denken des Verstorbenen im Zustand des reduzierten, noch zum Leid fähigen Seelen-Ichs, notwendig sind, ihn erfahren zulassen, was er denn anderen als Leid zugefügt hatte und aufgrund dieses Nachfühlens er womöglich in die Täuschung gehen wird, weil es eben wieder mal noch nicht gereicht hat, mit der Erfahrung, also: Wieder mal Wiedergeburt.
    Wer also auf einen Messias, Erlöser, oder sonst auch wen auch immer wartet, wird ihn persönlich zugeschnitten, durch seine eigen Gedanken bekommen, – der ihn aber wieder ins Karma – Rad zurückführen wird, mit den gängigen Erklärungen: Entweder, um angeblich „zu lernen“, Schuld abzutragen, Täter – Opfer- Retter-Rollen durchzuspielen etc.. Schuld, die, systematisch angelegt ist, die niemals erledigt sein wird, weil kein Lebensdurchgang ohne Verfehlung sein kann: Der Mensch als solches, also der Avatar, sein organisches Leben, ist unvollkommen, sein Konstrukt, mit dem Leid als Voraussetzung zum Leben. Nur seine unsterbliche Seele, als Fraktal von Gott, ist davon ausgenommen, ist vollkommen, zusammen mit dem freien Willen, als Teil der Gottesschöpfung.

    Demut vor Gott bei der Betrachtung des Bewusstseins

    Man muß Demut haben, wenn man versucht, sich dem Bewusstsein zu nähern. Denn es ist ein Fraktal Gottes. Es begreifen zu wollen, hieße die Ewigkeit begreifen zu wollen. Es ist deshalb schlussendlich nicht zu verstehen und damit auch nicht wirklich zu erklären. Man sich im nur annähern können. Wir können erkennen, dass es existiert, wir hören und spüren Instanzen in uns, die wir begrenzt verstehen können und es ist vermessen zu meinen, den Geist zu besitzen zur vollständigen Erklärung. Wir wissen, dass das Bewusstsein unsterblich ist. Das von uns erkennbare Bewusstsein bildet die Seele ab, freilich nur in unserem elektromagnetischem Beobachtungsbereich , welcher keine Wechselwirkung mit dem feinstofflichen, nicht- linearen Feldkörper der Seele zulässt, deren Nachweis Dr. Klaus Volkamer nur durch Wiegen erbrachte. So ist auch die nachfolgen Erklärung nichts anderes, als ein Versuch der Annäherung an die Wahrheit
    Das „Unbewusste“ im Menschen ist ein leid-fähiger von der Materie unabhängig bestehende unsichtbaren, feinstoffliches Teil der Seele, von dem das „Ich“ im Wachbewusstsein nur ein kleiner, reduzierter Teil ist, der sich weitgehend nur mit elektromagnetischen Prozessen befasst. Das „Unbewusste“ ist gezielt zur Wahrnehmung von Leid als Lernaufgabe im Seelenplan freiwillig (!) programmiert vor (!) der Inkarnation und wird als Prüfung nur als Teil des Seelen-Ich auch freiwillig (!) in dem Entscheidungsprozess zur Wirkung gebracht. Ein wahrhaft teuflisches Konstrukt!

    Die Seele kann getäuscht werden, auch durch Angst

    Ist Angst, seelischer Schmerz, „Leid“? Was ist seelischer Schmerz? Seelischer Schmerz macht sich für das „Ich“ immer im Körperlichen fest, selbst Angst im Zittern. Ist Zittern nur reaktiv oder notwendige Resonanz, damit Angst überhaupt vorhanden sein kann, also manifest ist? Braucht Angst die Manifestation? Ja, denn nur so kann sie bewusst werden allerdings für das „Ich“. Die anderen Instanzen des Bewusstseins nehmen aber Angst dennoch war, ohne Manifestation im Körperlichen. Es ist die verdeckte oder okkulte Angst, die sich später über das „Ich“ z.B. als Depression oder als Magengeschwür zeigt. Das „höhere Selbst“ oder die Seele, als Fraktal Gottes kann also auch leiden, auch über Angst. Also kann sie auch über Angst oder anders Leid, was nicht körperlich basiert ist, manipuliert, getäuscht oder verwirrt werden, ganz im Sinne: „Wie unten, so oben!“ Denn: Die Seele, als Fraktal Gottes, verhält sich von der Qualität her, wie der Wassertropfen zum Ozean.

    Die leidfähige Menschenseele oder das menschliche Bewusstsein, wenn es medial begabt ist, hat Zugriff auch auf die „Akasha-Datenbank“ als Instrument und Einrichtung der Karma-Falle. Das ist der Grund, warum u.a. Erinnerungen aus den Vorleben, Hellsehen und ähnliche Fähigkeiten möglich sind. Hellsehen und ähnliche Fähigkeiten müssen also als positiv wahrgenommene Effekte der Karmafalle gesehen werden, ebenso, wie die negativen Effekte durch Erkrankung der Seele (z.B. Depression). Bei dieser Gelegenheit muss auch festgestellt werden, dass auch das Böse heilen und mit Erfolg manifestieren kann. Von daher ist „heilen“ kein eindeutiger (!) Indikator für das Wirken einer guten Kraft. Gleichwohl kann jedes Heilen angenommen werden, wenn es nicht spirituell bewusst (!) auf einem Zugeständnis an das erkannte Böse basiert ist. Die bewusste Handlung ist die Entscheidung freien Willens.

    Nur wenn erkannt wird, dass Karma eine Falle ist und die Täuschung nach dem Tod widerstanden wird durch den festen Glauben an Gott, verbunden mit dem Willen wieder in ihm aufgehen zu wollen, besteht Hoffnung auf die Gnade Gottes und der Karma-Kreislauf endet früher, ansonsten endet auch er, am Ende aller Tage. Die Anstrengung was den Willen und Glauben betrifft, währen der Prüfung durch Täuschung durch das Böse nach dem Tod, kommt wohl dem Willen zum Opfer auf Aufgabe des Seelen-Ich gleich.

    Einzig die nicht getäuschte, reine Seele, als spirituelles Individual-Bewußtsein und als Fraktal Gottes, ist vollkommen und hat einen freien Willen aber nur analog! Also zu Qualität, Größe oder Gewicht! Seele ist feinstofflich und hat messbares Gewicht. Heißt das also : Alles ist vorbestimmt? Nein, denn: Erkennen kann das „Ich“ ! Und das Erkennen ist abhängig von seinen individuellen Fähigkeiten, die so unterschiedlich sind, wie der Fingerabdruck und vor allem durch Intuition. Das erklärt die Unterschiedlichkeiten der Seelen als Fraktale Gottes widerspruchsfrei. Das kann auch darauf hinweisen, dass der eingeschränkte freie Wille oder die Illusion davon sich analog der Größe des Fraktal verbessert in der Rangordnung Richtung Gott, entsprechend dem Wesen von Fraktalität.

    Der Sinn des Karma scheint zu sein, dass das Leid die Nahrung des Bösen ist. Von daher scheint die Erde von der Wirkung her ein Gefängnis für eine spirituelle Menschenfarm des Bösen. Nur durch den freien Willen der Seele nach dem Tod, durch Aufgabe ihres Seelen-Selbst wieder eins zu werden mit dem ewigen Universalbewusstsein, und der Gnade Gottes, ist der Karmakreislauf des Bösen zu durchbrechen.

    Wenn man das Karma als Falle erkannt hat, sollte man seine Zeit noch dazu nutzen, die Boshaftigkeiten, die man sich geleistet hat zu Lebzeiten zu erkennen, sich einzugestehen, zu bereuen, womöglich auch wieder gut zu machen, sich bei noch Lebenden zu entschuldigen und ein friedvolles Leben zu führen mit soviel Rücksicht wie möglich, um Leid (!) zu vermeiden, – um so mental vorbereitet zu sein, für nach dem Tod, diesen Vorhaltungen entgegentreten zu können, um nicht eingewickelt zu werden in die Karmafalle.

    Das Karma – Szenario nach dem Tod durch zwei seriöse Quellen

    Die unsterbliche, feinstoffliche Seele wird nach dem Tod sich ihre eigene Wahrnehmung virtuell erschaffen. In diesem Stadium muss die Entscheidung für oder gegen die Rückkehr zu Gott fallen. Für das Szenario aus der Perspektive des Unwissenden, zwei seriöse, exemplarische Beispiele:

    Bettina Suvi Rode ist ein Medium von der sehr begabt Sorte. Bei ihr bekommen die Leute ihr Geld wieder zurück, wenn der Kontakt nicht klappen sollte. Und sie weis in der Regel, bevor die Leute sagen warum sie kommen, um welchen Verstorbenen es sich handelt. Sie ist das Medium, mit dem Professor Oliver Lazar u.a. EREAMS-Studie zum Leben nach dem Tod durchgeführt hatte. Diese Frau ist sehr erfolgreich, was überprüfbare Evidenz angeht. Und diese beschreibt genau das, was sie sieht. Aber im Unterschied zu mir, verortet sie das von der Qualität absolut positiv, eben in Unkenntnis der Falle. Von „Gott“ oder zurück zu Gott, ist übrigens von ihr nicht die Rede.

    Dr. Eben Alexander hat den größten Teil seines Berufslebens als Neurochirurg gearbeitet und hat einige akademische Arbeiten und auch Forschungen auf diesem Gebiet durchgeführt. 2008 wurde bei ihm eine bakterielle Meningitis festgestellt. Er lag 7 Tage lang im Koma, erlebte währenddessen eine tiefgreifende Nahtoderfahrung und danach eine „Wunderheilung“, denn er hatte durch eine massive und umfassende Gehirnschädigung praktisch keine Überlebenschancen. Auch er schildert ein märchenhaftes positives Szenario, was exakt dem Klartraumschema entspricht.

    Auch die Hellseherin Gabriele Hoffmann „Die Zukunft kann man nicht belügen“, 1982, schreibt interessanter Weise: „Ich glaube, daß das Leben drüben für jeden etwas anders aussieht. Der eine befindet sich vielleicht zwischen Blumen oder Tieren, der andere in Häusern, der dritte unter Men­schen, der vierte möglicherweise in einem völlig gestaltlosen Raum.“, völlig in Übereinstimmung mit meinem Szenario.

    Die Lösung zur Karma Täuschung: Angst !
    Es gibt dich nicht mehr und gibt dich doch. Zum Ablauf nach dem Tod

    Ich weiß nichts von meinen Vorleben! Warum? Eine Erklärung wäre die freiwillige Kastrierung der Seele im Rahmen der Karma – Irreleitung, damit sie Leid auf Erden erfahren kann. Leid kann sie definitiv erfahren, z.B. Depression. Als Folge davon dreht sie dauernd Karma-Runden, weil sie in dem getäuschten Zustand der Karma-Falle ohne Rückgriff auf die Erfahrungen aus den Vorleben, nach dem Tod die neuen Entscheidungen treffen muss, mangels Gedächtnis. ‚Die Seele befindet sich in dem Virtuellen – Welt – Zustand, wie bei meinem Klartraum gezeigt, der in Echtzeit nur durch die eigenen Gedanken entsteht mit Wechselbeziehung auf alle Sinne.
    Die Medien-Angaben zu Verstorbenen und NT- geben aber in der Regel alle keine (!) Vorleben-Erfahrung wieder, Regressionssitzungen schon. Wie kann das sein? Die „Akasah -Chronik“ als eine Art spirituelle Welt-Datenbank, ganz losgelöst von dem Individual- Bewußtsein der Seele ist die Lösung.

    Nur, woher nimmt die „leidensfähige menschliche Seele“ bei der Regressionssitzung ihr Wissen aus Vorleben? Oder : Warum kann sie da die Weltdatenbank anzapfen und nach dem Tod nicht?
    Oder kann sie nach dem Tod womöglich auf die ganzen Karma-Erfahrungen zurückgreifen? Wenn ja, warum versteht sie dann nicht, dass sie getäuscht wurde? Ist es das Seelen- Ich, das sich gegen die Selbstaufgabe wehrt, um die Schwelle oder Prüfung für dir Rückkehr zu bestehen?

    Denkbar schon, wenn es im Vergleich genau so schwer ist, wie jetzt hier als Lebender für seinen Glauben sterben zu wollen! – Angst oder: Wie unten, so oben !
    Und zu Lebzeiten darf sie kein Gedächtnis an Vorleben haben; das scheint gewollt vom bösen Konstrukt und wird verschüttet durch die Entstehung des „Ich“ und des „Ego“ im Entwicklungsprozess des Säuglings bis zum Ausspruch des Wortes „Ich“. Deshalb habe ich das Szenario auch bei meinem Klartraum nur so wahrnehmen können. Und ich habe auf dem Weg zu Gott, abgebrochen. Angeblich, „weil es reichte“ aber auch schon in Ansätzen aus Angst vor den lebenden Figuren am Wegesrand, obwohl ich wusste, dass sie mir nichts tun konnten!
    Wie kommt es aber, dass die Medien grundsätzlich nur den erinnerungslosen – Zustand der Seele spiegeln? :- Weil sie den Virtual – Zustand wiedergeben, so wie ich ihn im Klartraum sah, in dem der frisch Verstorbene sich befindet und zwar in einer Welt, in der Zeit existiert.
    Löst sich das Seelen-Ich auf und geht man als Fraktal wieder in Gott ein, weiß „man“ alles ist Alles, dann ist „man“ allwissend ohne noch zu sein. Es gibt dich nicht mehr und gibt dich doch, ewig und unbegreiflich.

  2. Danke für den sehr ausführlichen und interessanten Kommentar! Ich werde im Folgenden einige Aussagen kommentieren. Zitate aus deinem Kommentar stelle ich in Anführungszeichen dar.

    „Leid ist die Nahrung des Bösen, Karma seine Schöpfung“

    Interessante Sichtweise! Dann wurde ich wohl nicht nur in Sachen Simulation getäuscht, sondern auch in Sachen Karma, welches mir als unheilvolle Verbindungen zu anderen Seelen erklärt wurde. Aufzulösen durch Vergebung, auch Vergebung sich selbst gegenüber. Alles passiert jetzt, in diesem einen Moment und unter diesem Aspekt macht das für mich durchaus Sinn.

    „Niemand kann erklären, warum etwas als „fest“ oder „hart“ wahrgenommen wird, wenn angeblich so viel Leer-Raum zwischen den Körpern sein soll.“

    Unser Geist wurde dahingehend konditioniert. Es gibt auch spirituelle Meister, die durch Wände gehen können – liest man zumindest. Offenbar wurden die nicht so konditioniert, bzw. haben diese Konditionierung abgelegt. In Klarträumen, die realer als real wahrgenommen werden, gibt es diese Konditionierung scheinbar ebenfalls. So kenne ich Klarträumer, die können nicht durch Wände gehen, oder Fliegen. Für mich beides kein Problem.

    „Allerdings kommt hier meine Erkenntnis ins Spiel, dass es das „Nichts“ nicht gibt, sondern alles Gott ist“

    Vor dem Beginn des materiellen Universum war das materielle Nichts. Dieses Nichts war und ist weiterhin das Potential, aus dem alles entstanden ist. Dieses Nichts ist Gott, Alles-was-ist, je war und je sein wird.

    „Vor diesem Hintergrund kann eine Simulation nicht ausgeschlossen werden.“

    Klarträume haben mich gelehrt, dass alles eine Simulation ist, denn in Klarträumen ist die Welt nicht nur „realer“, als das, was wir Realität nennen, es hat mich auch verstehen lassen wie Manifestation funktioniert. Im Klartraum bewusst – ich will, es geschieht – im Wachleben (in der „Realität“) unbewusst, zumindest bei den Nichterleuchteten, zu denen ich mich zähle. Aber das Prinzip ist dasselbe. Der Geist formt die Welt, in der wir leben. Im Wachleben kommt allerdings entscheidend hinzu, dass das Kollektiv Menschheit als Gesamtes manifestiert. Das Bewusstsein des Kollektivs Menschheit formt die Matrix.

    „Es wäre aber völlig ohne Belang für mich, wenn wir in einer Simulation leben würden, weil es nichts am Ziel ändert: Raus aus dem Karma und Wieder-aufgehen in Gott. Ob man nun „virtuell“ leidet oder real, ist so egal, wie man auch im Traum leiden kann. Leid ist nicht abhängig von Materie, sondern Wahrnehmung durch den Geist.“

    Sehe ich ähnlich, nur das ich das menschliche Bewusstsein nicht als Fraktal des Gottesbewusstsein sehe. Vielleicht bin ich zu bescheiden.

    „Die Unvollkommenheit der Erde mit ihrem organischen Leben, das nicht ohne Leid auskommt, ist der Beweis einer Schöpfung durch den freien Willen eines Individualbewusstseins, das gegen Gott gerichtet ist.“

    Da Gott der Ursprung von Allem ist (unterstelle ich mal), ist Gott auch der Ursprung (Schöpfer) des sogenannten Bösen. Doch ist Leid zwangsläufig Teil des Erdenlebens? Leidet die Gazelle, wenn der Löwe sie reißt? Es gibt Beobachtungen, dass Tiere beim gewaltsamen Tod durch ein anderes Tier nicht zwangsläufig leiden, sondern ein instinktives Wissen darüber zu haben scheinen, dass dies Teil ihrer Existenz ist und aus diesem Wissen heraus das Gefressenwerden hinnehmen. Die Gazellen wiederum fressen Pflanzen, die ebenfalls eine Seele haben und wenn auch nicht körperlichen Schmerz, so dennoch Stress erleiden können. Ist die Gazelle deshalb böse? Oder der Löwe? Oder der Veganer? Wenn ich alles aus energetischer Sicht betrachte, ist die Dualität (alles ist einer Polarität unterworfen) zwingende Voraussetzung für die Existenz auf den materiellen und semi-materiellen (astralen) Ebenen. Leid ist subjektiv und eine Folge der Dualität. Eine Freundin hatte sehr starke, tagelang anhaltende Schmerzen. Ich schickte ihr eine Meditation als Audiofile, danach waren die Schmerzen weg. Sie mag am Anfang echte Schmerzen gehabt haben, aber vermutlich wurden diese durch einen Phantomschmerz ihres autonomen Schmerzgedächtnis‘ ersetzt. Die Meditation hat das Schmerzgedächtnis gelöscht. Also ist auch unser Leiden eine Illusion, erschaffen durch uns selbst. Gott ist unschuldig und Mutter Erde auch. Das Böse an der untersten Position der Energieskala spannt das Segel auf. Wir sind der Wind. Wir können das Segel unten pusten, beim „Bösen“ oder oben, beim Nichtbösen. Idealerweise pusten wir es in der Mitte. Das können wir aber nur, wenn wir selbst in unserer „Mitte“ sind.

    „Denke frei, dann erkennst du die Unvollkommenheit !“

    Gott ist alles was ist und je sein kann, somit ist auch die Unvollkommenheit göttlich. Ich behaupte sogar, sie ist Voraussetzung für schöpferisches Handeln. Erst die Unvollkommenheit hat all die wunderbaren Pflanzen- und Tierkombinationen hervorgebracht. Eine vollkommenen Welt wäre tot, weil sie nichts mehr zu verbessern hätte. Gott ist unvollkommen und das macht ihn zum Schöpfer, denn auch das Gottesbewusstein, so behaupte ich, unterliegt einer Entwicklung, einer Evolution. Unsere Erfahrungen in seiner unvollkommenen Welt (egal ob Gedankenwelt oder real) verbessern SEINE Schöpfung.
    ————-
    Zum Thema Wiedergeburt und Nachtod-Erfahrungen kann ich nichts sagen, da ich mich an meine vorangegangenen Tode und die Momente danach nicht erinnere. Eben Alexander hab ich gelesen und auch viele andere Nahtodberichte. Jeder berichtet etwas anderes, gemeinsam ist nur der „Tunnel“. Ich denke, jeder wird eine Existenz nach dem Tod erleben, die seinem individuellen Bewusstsein entspricht.
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    „Bei dieser Gelegenheit muss auch festgestellt werden, dass auch das Böse heilen und mit Erfolg manifestieren kann.“

    Ja, definitiv. Aber ist das Böse auf der rein energetischen Ebene böse? Nur unsere der Limitierung geschuldeten Umstände machen das Böse zum Bösen. Außerhalb der Materie ist alles Energie, zwar strukturiert, aber frei von Wertungen. Zumindest ab den Dimensionen, in denen weder materielle, noch semi-materielle Existenz möglich ist. Die Seelendimension (welche Stufe sie auch immer haben mag) ist frei von jeglicher Bewertung und frei von Gut und Böse. Es ist das pure göttliche Sein. Karma sehe ich daher nicht als Produkt des Bösen. Ich sehe es als Spielregel. Spielregel in dem Spiel, welches Leben heißt und das wir freiwillig spielen. Auch die Verführung zur erneuten Inkarnation ist Teil des Spiels. Die Seelenebene ist frei von Spielregeln und Verführung. Entscheidet sich die Seele für die Teilnahme am Spiel, stimmt sie den Spielregeln, den AGBs, zu. Zu den AGBs gehört auch das Karampaket, als Sparringpartner und Lösungsaufgabe. Deswegen funktioniert es auch nicht, Karma per schamanischer Heilkunst oder Magie aufzulösen. Aus dem Spiel heraus kannst du die Spielregeln nicht ändern.

    „besteht Hoffnung auf die Gnade Gottes“

    Das unterstellt, dass das Gottesbewusstsein ein wertendes Bewusstsein ist. Das kann es nicht, denn alles was ist, auch das vermeintlich Böse, ist Folge der Expansion des „Alles-was-ist“, das wir Gott nennen. Ich glaube nicht, dass Gott sich selbst bewertet. Das Gottesbewusstsein IST und erschafft und zwar in einer Weise, dass es selber nicht kontrollieren muss, ob seine Schöpfungen Sinn machen, oder nicht – das regeln die Schöpfungen selbst, untereinander. Gottes Schöpfung ist ein sich selbst regulierendes, kybernetisches System und Gott ist die Quelle, der Ur-Algorithmus dieses rekursiven Systems. Das legt nahe, dass Gott auch einfach nur ein Programm sein kann. Erschaffen von wem? Gibt es ein Gottesbewusstsein über Gott?

    „Das kann auch darauf hinweisen, dass der eingeschränkte freie Wille oder die Illusion davon sich analog der Größe des Fraktal verbessert in der Rangordnung Richtung Gott, entsprechend dem Wesen von Fraktalität.“

    Freier Wille existiert auf der reinen Seelenebene nicht, also ist er Teil des Spiels, der Illusion, repräsentiert durch das Ego, welches sich aber erst entwickeln muss. Wenn man sich die Verwobenheit von Karma, Schicksal und „freiem Willen“ anschaut, dann hat der freie Wille darin die schwächste Position. Das ergibt für mich auch Sinn. Denn ich könnte auch sagen, das Spiel ist doof, ich spiele nicht mehr mit. Selbstmörder/innen tun das. Ihr freier Wille hat eine Stärke angenommen, die ein Weiterspielen unmöglich gemacht hat.

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