Ich bin auf der Insel Kreta und wache um 05:30 Uhr auf. Mein kompletter Rücken vibriert und ich komme mir vor, wie eine schnurrende Katze. Die Frequenz ist hoch. Ich spüre die unmittelbare Verbindung zur geistigen Welt. Dann geht es auch schon los. Kleine Lehrstunde am Morgen:
Du manifestierst zur Zeit im Turbotempo und dieses Tempo lässt sich noch steigern. Es ist wichtig, dass du die hohe Schwingung hältst, dadurch bewegst du dich direkt im Informationsfeld. Auch Channeln geht dann wie von selbst. Lass dich nicht von den momentanen Ereignissen aus der hohen Schwingung bringen. Sie basieren auf der Schwingung der alten Welt.
Du hast das Erdbeben verpasst, von dem alle am nächsten Morgen aufgeregt berichteten, während deine Nacht ruhig verlief? Es fand auch bei dir statt, hatte aber für deine Zeitlinie keine Bedeutung, also entzog es sich deinem Bewusstsein. Du erinnerst das heftige Gewitter in derselben Nacht, von dem wiederum andere nichts mitbekommen haben? Es hatte für ihre Zeitlinie keine Bedeutung und entzog sich daher ihrem Bewusstsein.
Die Wege trennen sich, wurde dir vor einiger Zeit mitgeteilt. Das war eine wohlwollende Untertreibung, denn die Wirklichkeit ist noch viel bedeutender. Sieh die Wege als individuelle Zeitlinien und die trennen sich und trennen sich erneut – es entsteht ein Fächer aus parallelen Zeitlinien. Dieser Fächer aus individuellen Zeitlinien hat genau genommen immer schon existiert, aber das menschliche Bewusstsein war noch nicht vorbereitet dafür, die Zeitlinien individuell zu wechseln, das ändert sich zunehmend.
Die Menschen waren als Kollektiv immer schon die Schöpfer der durch sie manifestierten Welt, also dessen, was sich für sie als Realität darstellt. Jetzt werden sie zunehmend auch als Individuum Schöpfer ihrer Realität.
Die kollektive Realität spaltet sich in unzählige individuelle Realitäten und Cluster, also Verbunde von kleineren, kollektiven Zeitlinien.
Wer die Welt, also das, was sich ihm als Realität darstellt, weiterhin so erleben will, wie er es gewohnt ist, der wird die Welt auch weiterhin so erleben, mit allen Konsequenzen, auch den negativen. Wer das nicht mehr will und bereit ist, die eingetretenen Wege, also die bisherige Zeitlinie, zu verlassen, der wird sich auch von diesen Umständen trennen.
Die hohen Schwingungen, denen der Mensch zunehmend fähig ist, lassen ihn die Zeitlinien wechseln, wie Regentropfen, die am Fenster ihre Bahn wechseln. Das Fenster bleibt dabei unverändert, aber es beinhaltet alle möglichen Weg-Optionen, die ein einzelner Tropfen nehmen kann. So stehen auch dem Menschen alle Optionen offen, wohin sein zukünftiges Leben gehen soll.
Die Schwingung eures gesamten Sonnensystem hat zugenommen und nimmt weiterhin zu. Sie nahm schon immer zu, da sich eurer physisches Universum noch in der Expansionsphase befindet.
Es wird daher für jeden Regentropfen einfacher, die Bahn zu wechseln, oder sich anderen Tropfen anzuschließen, um bei dem Bild zu bleiben. Auch die Zeit wird beschleunigt, was zu umwälzenden Ereignissen führen wird, da viele Menschen dem Tempo der Wechsel nicht standhalten können. Je mehr sie in alten Denkmustern verharren, umso mehr verlieren sie den Anschluss, was sie zu unbedachten Handlungen verleiten lässt.
Das derzeitige Chaos und Durcheinander in eurer Welt ist die Summe unbedachter Handlungen.
Lass dich dadurch nicht aus deiner, von dir gewählten Bahn bringen. Trenne dich von allem, was deinen Weg zu behindern versucht. Die Lebensangst anderer ist nicht deine. Am Ende des Regens werden sich genau diejenigen zu einer Pfütze, einem Rinnsal, einem Bach, oder einem reißenden Fluss zusammengefunden haben, die zusammengehören. Bis sie sich erneut trennen, weil der Fluss den Berg hinunter strömt, in einem Sumpf mündet, oder sich ins Meer ergießt.
Die Clusterbildung von Seelen wird ein besonderes Merkmal der Neuen Zeit sein. Erinnerst du dich an die Lektion über Superseelen?
Für die Zeitlinie des Regentropfens ist entscheidend, welchen Weg er am Fenster genommen hat. An einigen Stellen fließt es sich besser und daher schneller, als an anderen. Die schnellen Tropfen bilden die ersten Pfützen und Rinnsale, sie bereiten den Weg für nachfolgende Tropfen vor. Wer mit dem Tempo nicht mitkommt, verdunstet an der Scheibe und bekommt beim nächsten Regen eine neue Chance. Dann fällt er vielleicht direkt ins Meer zu den anderen.
Niemand wird vergessen, oder liegen gelassen. Keiner ist wertvoller, als der andere.
Die Wege aber sind unterschiedlich und auch das Tempo, aufgrund der unterschiedlichen Frequenzen, die ein jedes Bewusstsein, eine jede Seele hat.
Das Ziel ist dabei nicht, das Meer zu erreichen. Der Wassertropfen im Meer nützt dem Baum an Land nichts und der Wassertropfen, der den Baum nährt, nützt den Fischen im Meer nichts.
Du allein entscheidest, welchen Sinn dein Dasein haben soll.
Das ist ein großer Vorteil gegenüber dem Regentropfen, der keine Wahl hat, sondern gnadenlos den Kräften der Natur ausgeliefert ist.
Und wenn du deinen Weg in dieser Inkarnation noch nicht gefunden hast, dann wähle beim nächsten Regen neu. Du bist ein ewiges Wesen, du hast alle Zeit der Welt.
Update: Tatsächlich kann ich allein in jüngster Zeit von drei sehr schnellen Manifestationen berichten.
I: Vor sechs Wochen hörte ich eine begnadete Sängerin, aus Peru. Ich sagte mir damals, dass ich sie unbedingt Live sehen muss. Vor wenigen Tagen rief mich eine Freundin an, dass zwei Freunde von ihr nach Berlin kommen würden und dass ich sie kennenlernen sollte. Es stellte sich heraus, dass es die besagte Sängerin ist und ihr Mann. Am Wochenende treffe ich sie und höre auch ein Konzert von beiden.
II: Ich habe mir einen Zirkuswagen (aus Holz) ausgebaut und überlegt, ihn mit auf die Insel Kreta zu nehmen, als künftiges Domizil im Süden. Vor Ort checkte ich verschiedene Grundtücke, die zum Verkauf standen, aber alle waren zu teuer und auch in keinem guten Zustand. Am Ende der Reise sagte meine Vermieterin, dass ich ihn in ihrem Olivenhain aufstellen könnte.
III: Und auch die kleinen, täglichen Manifestationen gibt es:
Heute stehe ich an der Kasse vom Supermarkt und stelle fest, dass ich vergessen habe Weintrauen zu kaufen. Mittlerweile war hinter mir eine große Schlange, also ließ ich es, noch schnell welche von weit hinten zu holen. Als ich dran war, stand neben der Kasse, auf den Süßigkeiten, eine versiegelte, frische Packung Weintrauen, die ein Kunde vor mir offenbar doch nicht kaufen wollte.
Es geht Schlag auf Schlag im Moment, so schnell kann ich gar nicht gucken. 🙂