Von der Kundalini wachgeküsst II

Ich hatte 2018 von einer Nacht berichtet, wo ich durch eine starke Kundalini aufgeweckt worden bin. Mittlerweile ist sowas normal bei mir. Fast jede Nacht und jeden Morgen erlebe ich einen intensiven, aber mittlerweile sehr angenehmen Energieschauer, der von meiner aktiven Kundalini herrührt. Sämtliche Hypnagogie-Reports sind während solcher Kundalini-Flushs entstanden und auch heute Nacht, schaute ich lange Zeit in hellblaues Licht, begleitet von weissen Geometrien, während mein Körper sanft und in hoher Frequenz vor sich hin vibrierte.

Am Morgen dann das, was ich jeden Morgen erlebe. Ich wache auf und spüre meine Kundalini als energetisches Summen, bzw. als Pulsieren in der Wirbelsäule. Was da genau biochemisch abläuft, weiß ich nicht, es gibt ja kaum Forschungen dazu. Und was man nicht sieht, das gibt es für viele Wissenschaftler auch nicht.

Dennoch ist da was und jeder, der eine aktive Kundalini hat, kann es bezeugen, dieses energetische Hochgefühl, dass man sonst nur nach ausgiebigem Sport, Bungee-Jumping oder Sex hat.

Die ersten 30 Minuten nach dem Aufwachen sind oft pures Glück und dieses Gefühl ist immer an das Auftreten der Kundalini gekoppelt. Wache ich mal ohne meine energetische Freundin auf, bin ich emotional im Normalzustand – was einen deutlichen Unterschied macht.

Die Kundalini verhilft zu höchsten Glücksgefühlen und einem Bad in göttlicher Liebe – ohne externe Hilfsmittel, nur durch die eigene Körperchemie.

Empfehlung: Jana Dixon’s „The Biology of Kundalini“

Jana Dixon schreibt in ihrem Buch The Biology of Kundalini, dass während eines Kundalini-Flushs, also eines Flutens des Körpers mit bioelektrischer Energie (Prana), körpereigene Opiate und diverse Neurotransmitter (u.a. Dopamin, Serotonin) ausgeschüttet werden, angeblich auch endogenes DMT. Letzteres würde zumindest die teils tripartigen Hypnagogien während solcher Flushs erklären und auch die Fähigkeit, mit Spirits zu kommunizieren.

Wohin die Reise geht, weiß ich nicht. Ich habe weder vor erleuchtet, noch ein spiritueller Lehrer zu werden – weiße Gewänder und Lotusblumen um den Hals stehen mir einfach nicht. Und nach meinen neuesten Erkenntnissen, die ich während meiner letzten Ayahuasca-Zeremonie erlangte, ist nach der Erleuchtung Schluss mit weiteren Inkarnationen.

Ich liebe es aber, dieses irdische Leben, es ist einfach göttlich!

Ich denke daher, dass es in Richtung energetischer Heilarbeit gehen wird – vielleicht Reiki, vielleicht was Anderes. Auf jeden Fall wird die Kundalini dabei eine Rolle spielen, sonst würde sie mich nicht regelmässig updaten. Das muss für zu irgendwas gut sein?

Von der Kundalini wachgeküsst III

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