Klartraum-Bericht vom 27.12.2015

Tauchen ohne Maske und Atemgerät


Vor dem Einschlafen erteile ich meinem Unterbewusstsein den Befehl: „Der nächste Traum ist ein Klartraum! Ich bin der Spieler, nicht du“. Irgendwann erwache ich tatsächlich in einem Klartraum. Ich weiß von der ersten Sekunde an, dass es ein Traum ist. Die Optik ist top!

Klartraum:

Ich bin irgendwo im Süden in den Bergen unterwegs. Es kommen mir riesige weiße Kamele entgegen, die aus Sand bestehen, aber sich bewegen, als wären sie aus Fleisch und Blut. Ich bin fasziniert und spreche wie ein Reporter in die hohle Hand: „Ich berichte aus Kamelianien in Kamelistan und sehe überall Kamele!“. Dann stehe ich am Rand einer sehr hohen Klippe, die aus weißen, zerklüfteten Felsen besteht und schaue auf eine wunderschöne Bucht mit türkis-grünem Wasser. Ich beschließe, mir die Gegend von ober anzusehen, springe von der Klippe und mache einen kleinen Rundflug. Ich drehe eine Runde und weil ich noch nie in einem Klartraum im Meer gebadet habe, schieße ich wie ein Kormoran direkt aus der Luft ins Wasser.

Als ich eintauche, erschrecke ich, weil das Wasser ziemlich kalt ist. Dann öffne ich die Augen und sehe unter Wasser alles gestochen scharf, auch atmen kann ich ohne Probleme. Sie Sonne scheint von oben durch die sanften Wellen und ich sehe Muscheln, Tonscherben und kleine, bunte Fische. Ich betaste den Boden, er ist nicht aus Sand, sondern aus Korallensteinchen. Dann tauche ich auf und schwimme ein paar Züge, es fühlt sich sehr echt an, ich bin begeistert.

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Ich schwimme ans Ufer und wie ich den Oberkörper aus dem Wasser bewege, merke ich den kühlenden Wind auf meiner Haut. Ich bekomme für einen kurzen Moment eine Gänsehaut. Dann will ich die Gegend weiter erkunden und schieße senkrecht wie eine Rakete nach oben. Ich sehe von oben bunte Holzhäuser an den Berghängen und beschließe die Küste entlang zu fliegen, komme aber kaum voran.

Damit es schneller geht, kommt mir der Gedanke sich vorzustellen, ich hätte Düsen an den Füßen und mache einen kapitalen Fehler. Um es mir besser vorstellen zu können, schließe ich für 1-2 Sekunden die Augen. Der Traum löst sich sofort auf. Erst lande ich in schwarzem Void, dann in einer recht lebendigen hypnagogen Phase. In der fliege ich zwar noch übers Meer und sehe Segelboote, Flußmündungen und große Schiffe, aber ich bin nur noch Zuschauer, nicht mehr Teilnehmer. Ich versuche über die Hypnagogien wieder Schlaf zu finden, bin aber schon zu ausgeschlafen. Es ist 8:30 Uhr.

Klarträumen lernen

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